Karlsruhe (pm/tk) – Es geht Schlag auf Schlag in der ersten Volleyball-Bundesliga. Am Mittwoch spielen die Baden Volleys vom SSC Karlsruhe in Halle gegen die Volleys Goats Mitteldeutschland. Am Sonntag kommt Vizemeister Lüneburg zum Pokalkracher in die Karlsruher Lina-Radke-Halle. (Tickets dazu gibt es hier.)
Gut, dass die Karlsruher ordentlich Selbstvertrauen mit zuletzt zwei Siegen gegen die Barock Volleys Ludwigsburg und VCO Berlin tanken konnten. „Wir merken, dass wir immer besser werden. Es hat richtig Spaß gemacht“, sagte Alexander Benz nach dem Erfolg gegen das Nachwuchsteam des VCO Berlin. Dass sich die Mannschaft von Trainer Guido Görtzen im Vergleich zu den ersten Saisonspielen deutlich gesteigert hat und nun wesentlich eingespielter wirkt, lässt sich kaum bestreiten.
Am Mittwoch (19 Uhr, live bei Dyn) steht also für die Karlsruher das nächste Auswärtsspiel an – gegen die Volley Goats Mitteldeutschland, aktuell Tabellenneunter. Das Team, das in der letzten Saison noch als VC Bitterfeld-Wolfen antrat und nun in Karlsruhes Partnerstadt Halle spielt, hat vor der Saison einen großen Umbruch hinter sich. Gleich zehn Spieler verließen den Verein, nur drei blieben aus dem alten Kader, darunter Außenangreifer Erik Brand und Lukas Pockrandt.
Gleichzeitig steht mit Arshia Feizollahi, der in der vergangenen Saison noch für die BADEN VOLLEYS spielte, ein bekanntes Gesicht im Aufgebot der Mitteldeutschen. Das Team präsentiert sich nun deutlich stabiler und spielstärker – befindet sich jedoch, ähnlich wie Karlsruhe zu Saisonbeginn, noch im Findungsprozess.