Karlsruhe (pm/tk) – Die Baden Volleys mussten sich im Pokal-Achtelfinale dem Favoriten SVG Lüneburg mit 0:3 geschlagen geben. Trotz der klaren Niederlage zeigten die Karlsruher eine kämpferisch starke Leistung.
Geschenke gab es für „Geburtstagskind“ Trainer Guido Görtzen zumindest nicht auf dem Spielfeld, ein Ständchen gab es nach der Partie vom Publikum in der Karlsruher Lina-Radke-Halle. Im Achtelfinale des Zoi DVV-Pokal setzten die Gäste aus Lüneburg die Gastgeber von Beginn an enorm unter Druck und erspielten sich früh eine erste Führung. Nach einer kurzen Aufholphase konnten die Baden Volleys den Druck eine Zeit lang mitgehen, mussten aber aufgrund der Lüneburger Blockstärke und Präzision im Angriff wieder abreißen lassen.
Im zweiten Durchgang demonstrierte Lüneburg dann eindrucksvoll seine ganze Klasse. Mit druckvollen Aufschlägen und variablen Angriffen, bei denen vor allem Nachwuchstalent Axel Enlund überzeugte, dominierten die Gäste nach Belieben.
Dennoch gaben sich die Baden Volleys nicht geschlagen. Zu Beginn des dritten Satzes gelang sogar eine kleine Führung, die Lüneburg jedoch umgehend konterte. Dann aber steigerten sich die Karlsruher, kämpften sich mit viel Einsatz zurück und zwangen die Gäste zu ungewohnten Fehlern. Das Heimteam war nun auf Augenhöhe, doch in der entscheidenden Phase schlichen sich wieder Fehler ein. Lüneburg drehte den Satz und machte mit 25:21 den Viertelfinaleinzug perfekt.
Bei den BADEN VOLLEYS richtet sich der Fokus nun ganz auf die Liga. Am kommenden Samstag, 15. November, ist der TSV Haching München in der Lina-Radke-Halle zu Gast – https://tickets.badenvolleys.ssc-karlsruhe.de.