Bad Schönborn: Dachstuhl von Wohnhaus in Flammen

15. Januar 2020 , 08:16 Uhr

Bad Schönborn (pm/cmk) In der Nacht auf Mittwoch ist der Dachstuhl eines Wohnhauses in Langenbrücken abgebrannt. Die Feuerwehr wurde gegen drei Uhr in der Frühe alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Dachstuhl schon im Vollbrand. Auch Bürgermeister Detlev Huge machte sich noch in der Nacht ein Bild von der Einsatzstelle. Ein Floriansjünger zog sich bei den Löscharbeiten Schnittwunden zu, ansonsten wurde glücklicherweise niemand verletzt. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. 

Anwohner in Sicherheit gebracht

Gegen kurz vor drei Uhr in der Nacht auf Mittwoch wurde die Freiwillige Feuerwehr Bad Schönborn in die Langenbrücker Römerstraße alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Dachstuhl eines zweistöckigen Wohnhauses bereits komplett in Flammen. „Da der Dachstuhl bei meinem Eintreffen bereits im Vollbrand stand, war es unser Bemühen zuerst alle Bewohner der angrenzend gefährdeten Wohnhäuser in Sicherheit zu bringen“, berichtete der örtliche Feuerwehrchef über seine ersten Aktivitäten an der Einsatzstelle.

Großeinsatz für die Rettungskräfte

Insgesamt waren 42 Feuerwehrangehörige aus Langenbrücken und Mingolsheim mit vier Löschfahrzeugen, einer Drehleiter und einem Gerätewagen im Einsatz. Bei den Löscharbeiten zog sich ein Feuerwehrmann eine Schnittwunde zu, die von den anwesenden Kräften des Rettungsdienstes versorgt wurde. „Wir sind froh, dass neben dem Feuerwehrangehörigen keine weiteren Personen verletzt wurden und auch alle Anwohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren konnten“, zeigte sich der Bürgermeister Detlev Huge erleichtert. Er war noch in der Nacht an die Einsatzstelle gekommen, um sich ein Bild vom Schadensausmaß und der Arbeit der Rettungskräfte zu machen.

Brandursache noch unklar

Zur Ermittlung der Schadensursache wurde von den vier Polizeikräften aus Bad Schönborn noch der Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Karlsruhe hinzugezogen. „Wir müssen auch die Meldedaten abgleichen um sicherzugehen, dass auch tatsächlich derzeit keine Person in dem Haus wohnte“, so ein Polizeibeamter vor Ort.

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