2021 - Das Jahr der Start-ups?

31. Mai 2021 , 09:34 Uhr

Das vergangene Jahr war gerade für Start-ups eine echte Herausforderung. Denn die Pandemie hat Investoren vorsichtiger werden lassen. Außerdem hatten viele Start-ups das große Problem, dass sie nicht von den Hilfszahlungen des Bundes und der Länder profitieren konnten, da sie noch nicht lange genug existieren oder sie in den Vorjahren noch keine hohen Umsätze erzielt haben. Das hat sich relativ stark auf die Start-up-Szene in Deutschland ausgewirkt. Viele Gründer haben sich erst einmal zurückgehalten und ihre Pläne verworfen. Doch das Jahr 2021 könnte eine echte Chance für die Gründerszene in Deutschland sein. Denn mittlerweile gibt es dank einer steigenden Impfquote wieder eine Perspektive für zahlreiche Branchen. Und das sorgt dann auch dafür, dass potenzielle Gründer wieder mutiger werden. Doch was müssen gründungswillige Menschen eigentlich beachten, wenn sie im Jahr ein Unternehmen gründen möchten? In diesem Artikel werden wir es zeigen.

Das unsichere Umfeld bietet viele Möglichkeiten

Es gibt einige Unternehmen, die zu den klaren Gewinnern der Corona-Krise zählen. Diese Gewinner sind vor allem Online-Shops und Lieferdienste. Allerdings gibt es auch noch einige weitere Branchen, die in den vergangenen Monaten steigende Umsätze verzeichnen konnten. Wenn man jetzt ein Start-up gründet, dass eine aktuelle Nachfrage bedient, dann kann man ebenfalls von diesem enormen Wachstum profitieren. Denn in einem unsicheren und volatilen Marktumfeld gewinnt in der Regel das Unternehmen, das sich optimal an die Ansprüche der potenziellen Kunden anpassen kann. Und gerade Start-ups haben hier die Möglichkeit, ausgesprochen flexibel zu agieren. Denn im Vergleich zu großen Konzernen können sie ihre Entscheidungen deutlich schneller treffen und damit auch spontaner reagieren.

Die Hürden bei der Gründung

Nachdem man eine erfolgversprechende Geschäftsidee entwickelt hat, steht man noch vor zahlreichen Herausforderungen, bevor man mit der Umsetzung beginnen kann. Die Gründung eines Unternehmens dauert eine gewisse Zeit und ist mit Kosten verbunden. Wer bezüglich der Haftung abgesichert sein möchte, der gründet eine UG oder eine GmbH. Doch auch als Einzelunternehmer muss man erst einmal ein paar Hürden überspringen, bevor man seine Geschäfte aufnehmen kann. Dazu gehören dann nicht nur die Behördengänge und gegebenenfalls der Besuch beim Notar. Auch die Eröffnung eines Kontos spielt in zu diesem Zeitpunkt bereits eine wichtige Rolle. Viele Gründer entscheiden sich dann übrigens für ein Geschäftskonto ohne Schufa von einem Anbieter wie Penta. Denn bei der Kontoeröffnung ohne Schufa-Abfrage haben sie nicht das Problem, dass ihr persönlicher Schufa-Score beeinträchtigt wird. Das ist gerade dann von Vorteil, wenn sie später noch einen Kredit für ihr Unternehmen aufnehmen möchten.

Gründen – Ja oder Nein?

Viele gründungswillige Menschen sind sich vor allem wegen der aktuellen wirtschaftlichen Lage noch ein wenig unsicher, ob sie wirklich ein Unternehmen gründen sollen. In solch einem Fall kann es sinnvoll sein, wenn man sich erst einmal auf entsprechenden Veranstaltungen informiert. Darüber hinaus kann man auch schauen, ob es möglicherweise Fördergelder für das eigene Vorhaben gibt. Verschiedene Programme von Bund und Ländern unterstützen Gründer, wenn sie bestimmte Bedingungen erfüllen. Gerade mit einem eher niedrigen Startkapital ist das eine sehr gute Möglichkeit, um schneller zu wachsen.

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