KSC verabschiedet Daniel Gordon beim Heimspiel gegen Lautern
Foto: KSC/GES
Über 270 Spiele für den KSC
16 Jahre Profifußball, zehn davon beim KSC – Kaum ein Spieler prägte unseren Club im vergangenen Jahrzehnt sowohl auf als auch außerhalb des Platzes so sehr wie Daniel Gordon. Nach über 270 Spielen im KSC-Trikot soll am Saisonende nun Schluss sein.
Beim BVB Und dem VfL Bochum
Der gebürtige Dortmunder durchlief in seiner Jugendzeit die Nachwuchsteams des hiesigen BVB sowie des VfL Bochum. 2012 kam Gordon dann vom FSV Frankfurt an den Oberrhein zum KSC. Mit dem großgewachsenen Deutsch-Jamaikaner in der Innenverteidigung gelang uns zweimal der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Aber nicht nur sportlich, auch menschlich hatte “Gordi” stets einen großen Anteil am Erfolg unseres Clubs, den er über Jahre mit seiner sympathischen und ehrgeizigen Art mitgestaltete.
Abschiedsshirt zu kaufen
Beim kommenden Heimspiel wird der aktuell älteste Spieler der 2. Bundesliga den Rasen seines fußballerischen Zuhauses ein letztes Mal im blau-weißen Trikot betreten. Doch auch nach dem Ende seiner Profilaufbahn bleibt Daniel Gordon unserem Club erhalten. Davor wird im Rahmen der finalen Heimpartie unserem langjährigen Spieler und Identifikationsfigur mit verschiedenen Aktionen ein gebührender Abschied bereitet. Ein Teil dieses Abschieds können auch alle Fans im BBBank Wildpark – und überall sonst – sein. Ab sofort ist im KSC-Onlineshop nämlich das Abschiedsshirt für Daniel Gordon erhältlich, am Spieltag selbst außerdem im Fanshop im BBBank Wildpark und an einem gesonderten Verkaufsstand. Also erweist unserer Nummer 3 die Ehre und tragt am Sonntag unser Shirt zu seinem Abschied!
Gordon will Trainer werden
Der 38 Jahre alte Gordon hatte bereits Anfang des Jahres bekannt gegeben, dass er seine Karriere in diesem Sommer beenden werde. Mit Unterbrechung der Saison 2016/2017, die er beim Ligarivalen SV Sandhausen verbrachte, spielt der Verteidiger seit 2012 in Karlsruhe. Sein Vertrag läuft Ende Juni aus. Nach seiner Zeit als aktiver Spieler will Gordon im Trainerbereich weiterarbeiten.