Top-News
Page: 9
Berlin (dpa) - Die FDP fordert ein höheres Tempo bei der geplanten Freigabe von Cannabis in Deutschland. «Wir haben als Zukunftskoalition in unserem Koalitionsvertrag die kontrollierte Freigabe von Cannabis zu Genusszwecken als Ziel formuliert. Wir wollen entsprechend schnellstmöglich einen Gesetzentwurf», sagte der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Andrew Ullmann, dem «Tagesspiegel». Zuvor hatte bereits die grüne Gesundheitsexpertin Kirsten Kappert-Gonther einen zeitnahen Gesetzesentwurf gefordert. Ende letzten Jahres hatte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach Eckpunkte zur Cannabis-Freigabe vorgelegt und eine rechtliche Prüfung angekündigt.
Region (dpa/mö) – Statt unbegrenzt schnell zu fahren, nur 100 km/h auf den Autobahnen? Davon halten die Baden-Württemberger überhaupt nichts. Ein Tempolimit von 120 km/h würden sich dagegen einige noch gefallen lassen. Auch die Politik ist sich nicht einig. Während die Grünen und die SPD eine Einführung des Tempolimits befürworten, sind die FDP sowie die CDU eher dagegen. In den Koalitionsvertrag hat es das Tempolimit daher erstmal nicht geschafft. Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann befürwortet ein Tempolimit in Deutschland - warnt aber zugleich davor, dessen Wirkung zu überschätzen. «Ob wir ein Tempolimit umsetzen oder nicht, ist für den internationalen Kampf gegen den Klimawandel völlig irrelevant - auch wenn ich persönlich schon immer ein Befürworter des Tempolimits war.» Weiter sagte er: «Der Glaube, dass wir mit dem radikalsten Klimaschutz die Welt retten können, ist trügerisch».
Stuttgart (pm/ms) - Einfach spontan losfahren und ein ganzes Land erkunden! Beim Urlaub mit Wohnmobil ist das möglich. Zelten war gestern, denn das Leben im Van kann wesentlich komfortabler sein. Heutzutage spricht man ja fast eher vom ‚Glamping‘, also dem ‚Glamouröses Camping‘, mit allen Annehmlichkeiten, wie man sie eigentlich nur aus Fünf-Sterne-Hotels kennt. Die neusten Trends rund ums Reisen entdecken wir bei der CMT 2023 in Stuttgart – bei der weltweit größten Tourismusmesse. Was es dort noch bis zum 22. Januar zu sehen gibt, weiß Alexander Wehrmann vom Reisemobil-Hersteller Carthago.
Region (mö) – 2 ½ Jahre Corona-Pandemie sind weitestgehend überstanden und wir kehren langsam wieder zur Normalität zurück. Doch auch heute noch spürt die Kulturbranche in der Region die Folgen der letzten Jahre. Leere Säle und unbelegte Sitzplätze werden leider zur Normalität. Die Menschen haben sich während Corona offenbar an ihre Couch gewöhnt und sind nicht mehr so unternehmungslustig. Viele haben aber auch wegen der gestiegenen Lebenshaltungskosten einfach nicht mehr das Geld dafür. Daher heißt es auch bei uns in der Region an vielen Theatern und Veranstaltungsbühnen: „50 Prozent ist das neue Ausverkauft“. Doch viele Veranstalter blicken optimistisch in die Zukunft.
Region (dpa/tk) - Hängen die Kleinsten zu oft vor der Glotze? Das Lieblingsmedium von Kindern zwischen zwei und zwölf Jahren ist der Fernseher! Das ergibt eine aktuelle Studie im Auftrag der Krankenkasse KKH. Demnach ist für 85 Prozent der Kleinen der Flimmerkasten das bevorzugte elektronische Medium - vor Tablet und Smartphone. Erst die Gruppe ab zwölf Jahren nutzt das Handy mehr. Befragt wurden 1001 Eltern mit Kindern der Altersgruppe. Tanja Brunnert vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte rät zu «Bildschirmfrei bis drei». Bei Kindern unter drei Jahren sei es empfehlenswert, auf «Bildschirmkontakte völlig zu verzichten».
Berlin (dpa/svs) - Es ist im öffentlichen Alltag für viele Menschen die letzte große Einschränkung aus Pandemiezeiten: Die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen. Ab dem 31. Januar ist in Baden-Württemberg Schluss damit. Die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen wird abgeschafft. Rheinland-Pfalz zieht wenige Tage später nach: Ab dem 2. Februar muss in der Pfalz kein Mund-Nasen-Schutz mehr in Bussen und Bahnen getragen werden. Damit entfällt eine der letzten großen Einschränkungen aus Zeiten der Corona-Pandemie. «Das ist ein konsequenter Schritt unseres stufenweisen Vorgehens in der Pandemiebewältigung», sagte Landesgesundheitsminister Manne Lucha. Auch im Fernverkehr brauchen wir ab dem 2. Februar keine Masken mehr. Das teilte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach in Berlin mit. «Wir müssen einfach mehr auf Eigenverantwortung und Freiwilligkeit setzen», sagte Lauterbach.
Region (mö) – Seit dem 1. Januar ist sie da: Die Mehrwegpflicht. Restaurants, Bistros und Cafés sind nun dazu verpflichtet, ihren Gästen neben Einwegverpackungen auch Mehrwegalternativen anzubieten. So soll Plastikmüll vermieden werden. Wichtig ist zu beachten, dass trotzdem Einwegverpackungen bereitgestellt werden können. Die Kunden sollen selbst entscheiden, welche Verpackung sie bevorzugen. Viele Betriebe, auch bei uns in der Region, nutzen solche Systeme schon etwas länger und sind mit der Resonanz mehr als zufrieden. Den Betrieben ist es erlaubt, für die Mehrwegverpackung ein Pfand zu verlangen. Allerdings dürfen die Mehrwegvarianten nicht teurer sein als die Einwegverpackungen. Die Pflicht gilt für fast alle Verpackungen, die einen Kunststoffanteil haben. Der Anbieter Vytal nutzt die Mehrwegalternative schon seit 2018 und konnte so bisher über fünf Millionen Einwegverpackungen ersetzen.
Region (mö) – Wir kennen es doch alle… Neues Jahr – neue Vorsätze: Die Ideen bewegen sich von „Gesünder Ernähren“ über „Mehr Geld sparen“ bis hin zu „Mehr Zeit mit der Familie und Freunden verbringen“. Einer der häufigsten Vorsätze, die wir uns vornehmen, ist mehr Sport zu treiben. Wie lange wir diesen Vorsatz einhalten, ist wieder eine andere Sache. Schritt Nummer eins wäre dennoch, ein gutes Fitnessstudio zu finden. Die Auswahl ist da sehr schwer, denn jedes Studio hat andere Vorteile zu bieten. Daher haben wir mit einem Experten gesprochen, der erklärt, auf was ihr achten solltet und ihr erfahrt, was andere Sportler mit euren Vorsätzen zu tun haben.
Karlsruhe (dpa/svs/mö) - Ein zwei Bierchen, einen Sekt und am Ende wars definitiv zu viel, um sich noch hinters Steuer zu setzen. Bei Unfällen auf Baden-Württembergs Straßen spielt Alkohol leider oft eine Rolle. Bier, Wein, Schnaps oder ein ähnliches Getränk sind bei mehr als fünf Prozent der Unfälle mit Verletzten oder Todesopfern mit im Spiel gewesen. Im Zuständigkeitsbereich der Polizei Karlsruhe hat es allein vergangenes Jahr, von Januar bis Oktober, 280 Unfälle aufgrund von Alkohol gegeben. Laut Landesamt dominieren Männer eindeutig die Statistik in Baden-Württemberg: Sie machen einen Anteil von 86 Prozent der Beteiligten aus, die vor dem Unfall getrunken hatten. Und: Fast jeder zweite Crash unter Alkoholeinfluss mit Verletzten oder Toten passierte an einem Samstag oder Sonntag.
München (dpa) - Wer am kommenden Wochenende mit dem Auto unterwegs ist, sollte deutlich mehr Zeit einplanen. Wegen des Ferienendes im Südwesten, sieben weiteren Bundesländern und zwei deutschen Nachbarländern rechnet der Automobilclub ADAC mit vollen Autobahnen und zahlreichen Staus. Die Rückreisewelle aus dem Weihnachtsurlaub erreiche ihren Höhepunkt, teilte ein Sprecher in München mit. Schwerpunkt dürfte mal wieder die A5 zwischen Karlsruhe und Basel sein.