z_Display-News – die neue welle https://www.die-neue-welle.de Immer deine Lieblingsmusik. Fri, 19 Dec 2025 08:39:52 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.2 Auf diesen Autobahnen wird es rund um Weihnachten voll https://www.die-neue-welle.de/auf-diesen-autobahnen-wird-es-rund-um-weihnachten-voll-1829294/ Fri, 19 Dec 2025 03:22:38 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1829294

Region (dpa/tk) – Staualarm vor Weihnachten: Am Freitag und Samstag drohen weit mehr als 400 Kilometer stockender Verkehr – welche Strecken besonders betroffen sind und wie Ihr dem Stress entgeht.

Berufsverkehr und Reisende

Auf den baden-württembergischen Straßen dürften am Wochenende vor Weihnachten Geduld und starke Nerven gefragt sein. Der ADAC Württemberg erwartet das höchste Verkehrsaufkommen der gesamten Weihnachtszeit. Besonders staugefährdet sind der Freitag und der Samstag vor den Feiertagen.

Nach Angaben des Automobil-Clubs trifft am Freitag der übliche Berufsverkehr auf viele Reisende, die zu Familie, Freunden oder in den Urlaub starten. Da bundesweit die Weihnachtsferien beginnen, rechnet der ADAC auf den Autobahnen in Baden-Württemberg mit starkem Andrang. Bis in die frühen Abendstunden sei mit zähem Verkehr zu rechnen.

Rund 450 Kilometer Stau befürchtet

«Wer es einrichten kann, sollte nicht am Freitag oder Samstag vor Weihnachten unterwegs sein», rät Holger Bach vom ADAC Württemberg. Im vergangenen Jahr summierten sich die Staus am Freitag und Samstag vor Weihnachten auf fast 450 Kilometer, mit teils stundenlangen Wartezeiten. Auch rund um die Ballungsräume und Einkaufszentren dürfte es am kommenden Wochenende sehr voll werden.

Für Fahrten in die Innenstädte empfiehlt der ADAC, Park-and-Ride-Angebote zu nutzen und auf Bus und Bahn umzusteigen, da Parkplätze knapp werden könnten. «Deutlich entspannter zugehen auf den Autobahnen dürfte es am Sonntag», sagte Bach. Der Heilige Abend (Mittwoch) zählt traditionell zu den stauärmsten Tagen des Jahres.

Wo es besonders voll wird

Erst ab dem zweiten Weihnachtsfeiertag nimmt der Verkehr wieder zu, vor allem in Richtung Wintersportgebiete. Als besonders belastet gelten unter anderem die A5 von Heidelberg nach Karlsruhe und die A6 von Heilbronn nach Nürnberg. Zudem wird es wohl voll auf der A7 Würzburg über Ulm nach Füssen und Reutte, der A8 von Karlsruhe über Stuttgart nach München und der A81 Stuttgart-Singen und im Großraum Stuttgart. Wer ins Ausland fährt, sollte zusätzliche Zeit für Baustellen und mögliche Wartezeiten an den Grenzen einplanen.

]]>
Tödliches Autorennen bei Bretten – 23-Jähriger muss drei Jahre ins Gefängnis https://www.die-neue-welle.de/toedliches-autorennen-bei-bretten-23-jaehriger-vor-gericht-1831019/ Thu, 18 Dec 2025 15:45:38 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1831019

Bruchsal (dpa/svs) – Am Steuer gefilmt und dabei Videos fürs Netz gemacht – dann kommt es zu einem dramatischen Unfall. Ein 23-Jähriger ist wegen eines tödlichen Autorennens bei Bretten zu einer Gefängnisstrafe von drei Jahren verurteilt worden. Er hatte zum Unfallzeitpunkt Drogen intus und keinen Führerschein.

Drei Jahre Haft

Weil er einen 46 Jahre alten Mann während eines Autorennens tot gefahren hat, ist ein 23-Jähriger vom Amtsgericht Bruchsal zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Der Unglücksfahrer hatte zuvor über seinen Verteidiger eine Erklärung verlesen lassen, in der er das Geschehen einräumte und die Verantwortung dafür übernahm. Die Staatsanwaltschaft hatte zuvor eine Freiheitsstrafe von drei Jahren gefordert, der Verteidiger plädierte auf eine Bewährungsstrafe von 22 Monaten. «Wenn ich das Geschehen ungeschehen machen könnte, ich würde es sofort tun», sagte der Angeklagte in seinem letzten Wort.

Ohne Führerschein und unter Drogen

Der Mann war nach Überzeugung des Gerichts im Oktober 2024 viel zu schnell über eine Bundesstraße bei Bretten im Landkreis Karlsruhe gefahren – ohne Führerschein und unter Drogen stehend. Dabei hatte er sich gefilmt. Dann geriet er mit seinem Wagen auf die Gegenspur und raste frontal in ein entgegenkommendes Fahrzeug. Dessen Fahrer starb noch am Unfallort.

Der Beifahrer des Angeklagten war schwer verletzt worden. Der 23-Jährige war vor der verhängnisvollen Fahrt wegen Drogenbesitzes, Diebstahls und Fahrens ohne Führerschein auffällig gewesen.

]]>
Europabad Karlsruhe in den Weihnachtsferien: Das solltet ihr vor dem Besuch beachten https://www.die-neue-welle.de/europabad-karlsruhe-in-den-weihnachtsferien-das-solltet-ihr-vor-dem-besuch-beachten-1831502/ Thu, 18 Dec 2025 15:32:57 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1831502

Karlsruhe (pm/dk) – In den Weihnachtsferien ist im Europabad Karlsruhe oft richtig viel los. Damit euer Besuch trotzdem entspannt bleibt, lohnt es sich, ein paar Dinge vorab zu planen – vor allem bei Wochenenden, Feiertagen und in der Ferienzeit.

Rechnet mit Andrang – und sichert euch den Eintritt vorab

Gerade an besuchsstarken Tagen kann es passieren, dass es ohne Vorbuchung länger dauert oder der Einlass begrenzt ist. Das Europabad bietet deshalb eine Einlassgarantie an: Für 3 Euro pro Person könnt ihr sie vorab im Webshop buchen. Der Eintritt erfolgt dann innerhalb eines gebuchten Zeitslots über einen separaten Schnellzugang. Wichtig: Die Anzahl der Buchungen ist begrenzt.

Wer entspannen will: Liegeinsel buchen

Neu sind sechs Liegeinseln im Erlebnisbereich auf der Empore beim EuropaSpa. Jede Liegeinsel bietet 4,8 Quadratmeter private Fläche mit Kissen und Ablage. Kostenpunkt: 45 Euro pro Tag plus Eintritt – dafür gehört euch die Liegeinsel von Öffnung bis Schließung exklusiv.

Der große Ferien-Vorteil: Mit einer Liegeinsel ist der Einlass für bis zu fünf Personen garantiert.

Spa-Angebot oder Event? Eintritt ist schon inklusive

Wenn ihr online ein Spa-Angebot oder ein Event bucht, ist der garantierte Einlass ins Europabad automatisch dabei. Nach der Buchung bekommt ihr ein Ticket per E-Mail, das ihr am Eingang vorzeigt.

Schnell rein ohne Kasse: BadePass nutzen

Ein weiterer Tipp fürs schnelle Reinkommen: Mit einem BadePass Plus oder BadePass Premium könnt ihr ebenfalls den Schnellzugang nutzen und direkt durchs Drehkreuz – ohne an der Kasse anzustehen. Zusätzlich gibt’s Rabatte auf jeden Einzeleintritt. Das wird auch als Weihnachtsgeschenk empfohlen. Infos dazu findet ihr HIER.

Details zu Liegeinseln, Einlassgarantie und Spa-Angeboten gibt’s im Webshop und auf der Website.

]]>
Falsche Bankmitarbeiter – Betrüger treiben im Kreis Karlsruhe ihr Unwesen https://www.die-neue-welle.de/falsche-bankmitarbeiter-betrueger-treiben-im-kreis-karlsruhe-ihr-unwesen-1831259/ Thu, 18 Dec 2025 13:18:13 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1831259 Karlsruhe (pol/tk) – In den vergangenen Wochen hat die Kripo Karlsruhe mehrere Betrugsfälle im nördlichen Landkreis registriert. Falsche Bankmitarbeiter sind ans Geld argloser Bürger gekommen.

Betrüger machen am Telefon Angst

Im Zeitraum vom 05. bis 12. Dezember wurden bislang sechs Telefonbetrüge zur Anzeige gebracht, bei denen die Opfer zunächst einen Anruf eines angeblichen Bankmitarbeiters erhielten. Im Verlauf des Telefonats gaben die unbekannten Täter vor, dass auf den Konten der Geschädigten verdächtige Transaktionen oder Abbuchungen festgestellt worden seien. Aufgrund dessen müssten die Girokarten sowie die dazugehörigen PIN-Codes ausgetauscht werden.

Im Anschluss meldete sich ein weiterer, vermeintlicher Bankmitarbeiter, der die betroffenen Bankkarten an der Wohnanschrift der Geschädigten abholte und vorgab, sie ersetzen zu wollen. Nach Übergabe der Girokarte hoben die Betrüger Bargeldbeträge im mittleren vierstelligen Bereich ab.

Täterbeschreibung

Zwei dieser Kuriere wurden beschrieben: Einer der Männer soll zwischen 25 und 30 Jahren alt sein und ein südländisches Erscheinungsbild gehabt haben. Der zweite Tatverdächtige soll circa 20 Jahre alt und schlank gewesen sein, trug einen leichten Drei-Tage-Bart und dunkle, kurze Haare und wies ebenfalls ein südländisches Erscheinungsbild auf.

Zeugen gesucht

Die Kriminalpolizei Karlsruhe bittet um Hinweise unter der 0721 / 666 5555 – auch von Wahrnehmungen an Orten, an denen die Verdächtigen aufgetaucht sind: In Oberhausen-Rheinhausen in der Hauptstraße Rheinhausen, In Philipps-Rheinsheim im Bereich Oskar-Frey-Straße/Hauptstraße, in Eggenstein-Leopoldshafen in der Kant-, Friedrich- und Hebelstraße sowie in Stutensee im Lilienweg (Büchig) und der Friedrichstraße (Spöck).

]]>
Urteil nach Rosenmontags-Amokfahrt in Mannheim: Täter muss in die Psychiatrie https://www.die-neue-welle.de/urteil-nach-rosenmontags-amokfahrt-in-mannheim-taeter-muss-in-die-psychiatrie-1831295/ Thu, 18 Dec 2025 11:16:48 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1831295 Mannheim (dpa/dk) – Mehr als neun Monate nach der tödlichen Amokfahrt an Rosenmontag in Mannheim hat das Landgericht entschieden, wie es mit dem Angeklagten weitergeht: Der Mann wird bis auf Weiteres in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht. Außerdem verurteilte das Gericht ihn unter anderem wegen Mordes und versuchten Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Zwei Tote und 14 Verletzte in der Fußgängerzone

Bei der Tat am 3. März hatte der Deutsche mit seinem Auto zwei Menschen getötet und 14 weitere teils schwer verletzt. Laut Anklage fuhr der Mann aus Ludwigshafen gegen 12.14 Uhr mit mindestens 50 km/h in die Fußgängerzone. Danach soll er deutlich beschleunigt und gezielt mehrere Passanten angefahren haben. Nach Darstellung der Anklage nutzte er dabei bewusst das „Überraschungsmoment“. Eine 83-jährige Frau und ein 54-jähriger Mann starben noch vor Ort.

Schüsse, Flucht und Versteck unter einem Kran

Als der Angeklagte in einer Sackgasse wendete, um zu fliehen, soll ihm ein Taxifahrer den Weg versperrt haben. Daraufhin habe der 40-Jährige mit einer Schreckschusswaffe einen Schuss gegen die beschädigte Windschutzscheibe abgegeben, um den Taxifahrer einzuschüchtern. Anschließend sei er geflohen.

Kurz darauf soll er sich mit der Waffe in den Mund geschossen haben, um sich selbst zu töten. Danach versteckte er sich nach Angaben der Ermittler in einem Schienenkanal unter einem Kran, wo ihn die Polizei schließlich fand. Weil er laut Aussagen von Polizisten apathisch wirkte, zitterte und mehrfach das Bewusstsein verlor, kam er zunächst in ein Krankenhaus.

Verteidigung spricht von Krise – Gutachter unter Ausschluss der Öffentlichkeit

Zum Prozessauftakt hatte Verteidiger Uwe Kosmala gesagt, sein Mandant habe sich in einer „seelischen Krise“ befunden. Er habe starke Wut und Selbstzweifel gehabt und bei der Fahrt selbst sterben wollen. Nach Angaben aus dem Verfahren soll der Angeklagte später von einer schweren Kindheit mit Gewalt, Drogen und Alkohol berichtet haben. Außerdem habe er seinen Job und damit auch seine Krankenversicherung verloren – deshalb habe er Medikamente nicht mehr nehmen können. Seit der Tat saß der Mann in Untersuchungshaft.

Die Staatsanwaltschaft erklärte, der Mann leide wohl seit vielen Jahren an einer psychischen Erkrankung. Es sei nicht auszuschließen, dass er zur Tatzeit vermindert schuldfähig war. Ein psychiatrischer Gutachter sagte dazu vergangene Woche vor Gericht aus – allerdings unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Staatsanwaltschaft und Verteidigung wollten Unterbringung

Sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die Verteidigung forderten, den Mann in einem psychiatrischen Krankenhaus unterzubringen. Die Staatsanwaltschaft plädierte zusätzlich auf eine lebenslange Freiheitsstrafe wegen Mordes. Die Nebenkläger schlossen sich den Anträgen der Anklagebehörde an. Die Verteidigung stellte keinen Antrag zur Strafhöhe.

]]>
Europa-Park Rust streicht Hundeshow nach Vorwürfen https://www.die-neue-welle.de/europa-park-rust-streicht-hundeshow-nach-vorwuerfen-1831169/ Thu, 18 Dec 2025 08:27:54 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1831169 Rust (dpa/dk) – Der Europa-Park in Rust hat eine Zirkusnummer mit einem Hunde-Dompteur aus dem Programm genommen. Auslöser sind Vorwürfe der Tiermisshandlung, nachdem Berichte und Videos aufgetaucht waren. Darin soll zu sehen sein, wie ein Dompteur einen Hund mit einem Seil schlägt. Auch die Tierrechtsorganisation Peta machte den Fall öffentlich.

Park: „Macht uns sehr betroffen“

Der Europa-Park teilte mit, die Vorstellung sei nach Bekanntwerden der Vorwürfe gestrichen worden. „Der Umgang mit den Tieren macht uns sehr betroffen“, heißt es. Das Verhalten stehe im klaren Widerspruch zu den Werten des Parks. Ein Sprecher sagte den Badischen Neuesten Nachrichten außerdem, man habe „direkt nach dem Bekanntwerden, bereits vor dem Hinweis durch die Peta, entschieden, die betreffende Darbietung umgehend aus dem Programm zu nehmen“.

Woher der Hundehalter stammt, wollte der Europa-Park nach eigenen Angaben mit Verweis auf Datenschutz nicht mitteilen.

Landratsamt: Kontrolle vor Ort – aber Video zeigt „klar tierschutzwidriges Verhalten“

Nach Angaben von Kai Hockenjos, Sprecher des Landratsamts Ortenaukreis, hat der Europa-Park selbst das Veterinäramt eingeschaltet. „Unser Amt für Veterinärwesen nimmt Hinweise auf mögliche Verstöße gegen das Tierschutzrecht grundsätzlich sehr ernst und geht diesen mit der gebotenen Sorgfalt und Konsequenz nach“, sagte Hockenjos.

Auf Ersuchen des Europa-Parks wurde demnach am 16. Dezember eine tierschutzrechtliche Kontrolle der im Winterzirkus eingesetzten Hunde sowie der Tierhaltung durchgeführt. Bei der Vor-Ort-Kontrolle seien keine Verstöße gegen das geltende Tierschutzrecht festgestellt worden.

Gleichzeitig sagt das Landratsamt aber auch: „Die Sichtung dieses Materials ergab, dass auf einem der Videos ein klar tierschutzwidriges Verhalten gegenüber einem Hund zu erkennen ist.“ Daraufhin habe das Amt Anzeige bei der Polizei in Offenburg erstattet.

]]>
35,5 Millionen Euro für Karlsruher Gleise: VBK-Strecken werden grundlegend erneuert https://www.die-neue-welle.de/355-millionen-euro-fuer-karlsruher-gleise-vbk-strecken-werden-grundlegend-erneuert-1830734/ Wed, 17 Dec 2025 13:49:33 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1830734 Karlsruhe (pm/dk) – Gute Nachrichten für Karlsruhes Nahverkehr: Bund und Land fördern die Grunderneuerung von zwei wichtigen Straßenbahnstrecken der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) mit insgesamt rund 35,5 Millionen Euro. Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup sieht darin einen wichtigen Schritt für eine klimafreundliche Mobilität in der Stadt.

Mentrup: „Wichtiger Beitrag zur Erneuerung unserer Verkehrsinfrastruktur“

Mentrup begrüßt den Förderbescheid ausdrücklich. „Das ist ein wichtiger Beitrag zur Erneuerung unserer Verkehrsinfrastruktur“, sagt der OB. Investitionen in die Straßenbahn-Infrastruktur seien gut angelegtes Geld, weil ein attraktiver öffentlicher Nahverkehr Alternativen zum Auto biete. Wer umsteige, entlaste die Stadt beim Verkehrslärm und beim Parkplatzdruck – und helfe zugleich, Schadstoffe und Treibhausgase zu reduzieren.

Welche Strecken betroffen sind

Gefördert wird die Erneuerung zweier Streckenabschnitte, finanziert aus Mitteln des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG). Zum einen geht es um die Strecke in der Oststadt und Waldstadt: Vom Durlacher Tor bis zur Europäischen Schule sollen die Gleise auf den neuesten Stand gebracht werden. Zum anderen steht die Trasse über die Schillerstraße, vorbei an der Europahalle, bis nach Oberreut zur Erneuerung an.

Der Bund beteiligt sich dabei mit 28,2 Millionen Euro, das Land Baden-Württemberg steuert 7,1 Millionen Euro bei.

VBK: Netz muss dauerhaft instandgehalten werden

Auch Christian Höglmeier, technischer Geschäftsführer der VBK, begrüßt die Förderung. „Wir freuen uns sehr, dass Bund und Land kräftig in die unverzichtbare Erneuerung unserer Gleisinfrastruktur in der Fächerstadt investieren“, sagt er. Für ein zuverlässiges und qualitativ hochwertiges Angebot müsse das weitverzweigte Schienennetz kontinuierlich instandgehalten werden. Die Zufriedenheit der Fahrgäste hänge eng mit einem intakten Netz zusammen – auch, weil ein reibungsloser Betrieb Voraussetzung für pünktliche Bahnen sei.

Auch Haltestellen werden modernisiert und barrierefrei

Auf den beiden Streckenabschnitten sollen nicht nur Gleise erneuert werden, sondern auch Unterbau, Oberleitungen, Weichen samt Steuerung, Lichtsignalanlagen, Bahnübergangssicherungen sowie die Haltestellenbeleuchtung – jeweils nach heutigem Stand der Technik.

In der Waldstadt sollen die Arbeiten voraussichtlich in den Pfingstferien 2026 beginnen – zeitgleich mit dem barrierefreien Ausbau der Haltestellen. Für neue Bahnsteige und Zuwege stellt das Land zusätzlich 8,13 Millionen Euro aus dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz bereit.

In der Schillerstraße soll die Grunderneuerung ebenfalls im kommenden Jahr starten. Für die Karl-Wilhelm-Straße und die Haid-und-Neu-Straße ist nach aktuellem Stand 2027 vorgesehen.

]]>
Showdown im Karlsruher Gemeinderat: Hier soll gespart werden! https://www.die-neue-welle.de/showdown-im-karlsruher-gemeinderat-hier-soll-gespart-werden-1829828/ Wed, 17 Dec 2025 13:34:07 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1829828 Karlsruhe (dk) – Der Karlsruher Gemeinderat steckt mitten in den Beratungen zum Doppelhaushalt 2026/2027 – und damit auch in der Auseinandersetzung mit der sogenannten Sparliste. Oberbürgermeister Frank Mentrup hatte sie vorab drastisch als „Liste des Grauens“ bezeichnet. Jetzt zeigt sich: Gespart wird an vielen Stellen, teils auch bei den Stadträtinnen und Stadträten selbst. Doch nicht jeder Kürzungsvorschlag kommt durch – und manches wird abgeschwächt oder sogar gestoppt. Ein Überblick über die wichtigsten Entscheidungen.

Geschwisterzuschuss wird gekürzt, Rheinstrandbad bleibt offen

Ein vieldiskutiertes Thema der vergangenen Wochen ist der städtische Zuschuss für Geschwisterkinder bei den Kita-Gebühren. Eltern sind gegen die Abschaffung auf die Straße gegangen, doch dass hat nur bedingt gefruchtet. Der Geschwisterzuschuss wird ab dem 1.1.2026 um 30 Prozent gekürzt. Ab September werden die Zuschüsse dann um 50 Prozent der aktuellen Entgelte gekürzt. Ab September 2027 soll er ganz abgeschafft werden – außer für bedürftige Familien.

Eine weitere heiß diskutierte Entscheidung ist am späten Abend gefallen: Das Rheinstrandbad Rappenwört bleibt auch 2026 geöffnet. Die Stadt hatte vorgeschlagen, das Freibad für zwei Jahre zu schließen und damit rund 1,8 Millionen Euro Betriebskosten einzusparen. Da machte der Gemeinderat aber nicht mit. Das Rheinstrandbad bleibt zumindest im kommenden Jahr offen – für die Zeit danach soll ein neues Konzept erarbeitet werden.

Kultur unter Druck – aber klares Signal für Vielfalt

Trotz des harten Sparkurses setzt der Gemeinderat ein deutliches, fraktionsübergreifendes Zeichen für die Kultur in Karlsruhe. Besonders sichtbar wird das beim Stadtmuseum: Das Programm der Sonderausstellungen wird nicht eingestellt.

Deutlich schmerzhafter fallen die Entscheidungen bei den großen Einrichtungen aus. Sowohl das Badische Staatstheater als auch das ZKM müssen künftig mit weniger Geld auskommen. Der städtische Zuschuss wird um 8,7 Prozent gekürzt. Weitergehende Kürzungsforderungen der AfD fanden dafür keine Mehrheit.

Ursprünglich sollten auch kleinere, freie Kultureinrichtungen wie Tollhaus, Substage, Sandkorn, Jazzclub oder die Kinemathek in gleicher Höhe belastet werden. Hier hat der Gemeinderat jedoch nachjustiert. Auf gemeinsamen Antrag von CDU, Grünen, SPD und KAL werden die Zuschüsse für die freie Kunst- und Kulturszene nur um 4,35 Prozent gekürzt. Ziel sei es, Strukturen zu erhalten und Existenzen nicht zu gefährden.

Neben Kürzungen gibt es auch punktuelle Entlastungen. Die Kindermalwerkstatt hatte eine Erhöhung der Förderung beantragt – diese wurde zwar abgelehnt, zumindest bleiben die Mittel aber stabil. Gleiches gilt für den Werkraum und das TanzAreal. Der KOHI Kulturraum profitiert sogar: Seine Förderung wird um 5.000 Euro erhöht.

Keine Mehrheit fand dagegen der Vorstoß der CDU, eine bereits 2023 beschlossene Kürzung beim Kammertheater rückgängig zu machen.

Auch bei den sogenannten quasi-institutionellen Kulturförderungen greift der Rotstift, allerdings weniger stark als geplant. Statt zehn Prozent Kürzung einigte sich der Gemeinderat auf fünf Prozent. Betroffen sind unter anderem die Stummfilmtage, die Independent Days sowie Fastnachtsumzüge in Karlsruhe und Durlach.

Zoobesuch wird teurer, Spielplätze werden geschlossen

Für die Bevölkerung spürbare Einschnitte gab es auch im Bereich des Gartenbauamts. Schlechte Nachrichten für Familien: 80 Spielplätze sollen abgebaut werden – das spart der Stadt 5000 Euro im Jahr. Außerdem werden künftig einige Brunnen trocken bleiben.

Mit großer Mehrheit bleiben die Christbäume im Stadtgebiet erhalten. Insgesamt haben nur 9 Abgeordnete dagegen gestimmt – unter anderem Oberbürgermeister Frank Mentrup. Auch bei dieser Abstimmung blieb der OB alleine: Auch in Zukunft wird es kostenlose Hundekotbeutel geben. Mentrup votierte mit 3 anderen Abgeordneten dagegen.

Die Öffnungszeiten im Zoo werden verkürzt. Eine Stunde nach Kassenschluss wird geschlossen. Im Sommer schließen die Kassen um 18 Uhr, im Winter um 16 Uhr. Außerdem wurde mit großer Mehrheit beschlossen den Eintritt im Zoo zu erhöhen. Außerdem wurde einem Antrag der CDU zugestimmt. Demnach soll der Karlsruher Zoo zu einem Eigenbetrieb werden. Aktuell liegt die Zuständigkeit beim Gartenbauamt. In Zukunft wird es auch kein Lichterfest mehr im Zoo geben. Ein Antrag der KAL wollte das verhindern, bekam aber keine Mehrheit.

Vereine und Schulen bekomme weniger Geld

Auch bei Schulen und Vereinen wurde der Rotstift angesetzt. Unter anderem werden Zuschüsse in Höhe von 28.640 Euro für Austausche gestrichen. Nur zwei Abgeordnete der Linken stimmten dagegen. Auch für das Mittagessen in Kantinen müssen die Kinder künftig mehr bezahlen, 5 Euro soll es kosten. Dies deckt aber nur die nur steigende Cateringkosten ab, gedeckt sind die Kosten damit noch nicht. Immerhin: Der Stadt bringt das ganze 464.000 Euro zusätzlich. Auch Privatschulen bekommen künftig keine Zuschüsse mehr – das spart jedes Jahr knapp 240.000 Euro.

An Vereinsförderungen wird ebenfalls gespart. Bisher haben Sportvereine für jugendliche Mitglieder jeweils 15 Euro Zuschuss von der Stadt bekommen. Ursprünglich war geplant diese Förderung komplett zu streichen. Immerhin: Am Ende wurde aber für einen CDU-Antrag gestimmt – die Stadt bezahlt am sofort nur noch 10 Euro pro Jugendlichem.

Die Streichung des Übungsleiterzuschusses sollte jährlich 650.000 Euro sparen. Doch der Gemeinderat stimmt auch hier einem CDU-Antrag zu – der Zuschuss bleibt in vollem Umfang. Übungsleiter, also Trainerinnen und Trainer, bekommen auch weiterhin 500 Euro erhalten. So werde laut CDU-Antrag „das ehrenamtliches Engagement anerkannt und gesichert“.

Abgemildert wurde ein weiterer Sparpunkt: Die Zuschüsse für Bürgervereine werden nicht wie ursprünglich geplant um 10.000 Euro pro Jahr gekürzt. Auf Antrag der CDU einigte sich der Gemeinderat mehrheitlich auf eine Reduzierung um 5.000 Euro.

Höhere Bußgelder kommen, Bewohnerparken wird deutlich teurer

Die AfD versuchte, eine Erhöhung der allgemeinen Bußgeldsätze um 20 Prozent zu verhindern – blieb damit aber in der Minderheit. Die Bußgelder werden wie von der Verwaltung vorgeschlagen angehoben.

Für viele Karlsruherinnen und Karlsruher besonders spürbar ist die Entscheidung zum Bewohnerparken. Der Preis für den Bewohnerparkausweis steigt deutlich: Statt bisher 180 Euro pro Jahr werden künftig 380 Euro fällig. Damit ist Karlsruhe eine der Städte in Deutschland mit den höchsten Parkgebühren. Keine Mehrheit fand der Vorschlag von Volt, die Gebühr nach Fahrzeuggröße zu staffeln. Offen bleibt dagegen die Frage einer Ausweitung des Anwohnerparkens: Hier will die Verwaltung im Jahr 2026 neue Erkenntnisse vorlegen.

Karoline Luise-Tunnel bleibt tagsüber geschlossen

Ebenfalls beschlossen wurde der Einsatz moderner Technik bei der Überwachung des ruhenden Verkehrs. Karlsruhe bereitet die Einführung eines Scan-Autos vor, das parkende Fahrzeuge digital erfasst. Finanziert werden soll das Projekt aus dem Digitalisierungstopf der Stadtverwaltung.

Auch das dürfte Autofahrer nicht freuen: Die Wartung des Karoline-Luise-Tunnels, die zweimal im Jahr durchgeführt wird, soll künftig tagsüber erfolgen. Bisher war der Kriegsstraßen-Tunnel dafür immer nachts geschlossen. Das bringt der Stadt jährlich 25.000 Euro.

Gemeinderat spart bei sich selbst

Mehrfach griff der Gemeinderat bei den eigenen Leistungen zum Rotstift. Eine geplante Erhöhung der Zuschüsse für die ehrenamtliche Tätigkeit der Stadträte ist komplett vom Tisch. Auch bei den Fahrtkosten gibt es Einschnitte: Künftig erhalten Stadträtinnen und Stadträte pauschal 48 Euro im Monat. Dafür entfallen Parkkarten, KVV-Tickets und die Möglichkeit, Fahrten einzeln abzurechnen. Eine Wahlfreiheit zwischen Auto- oder ÖPNV-Ticket gibt es damit nicht mehr.

Gleich zu Beginn ging es um ein vergleichsweise kleines, aber symbolträchtiges Thema: das Kleidergeld für die Fahrerinnen und Fahrer der Bürgermeister. Rund 1.500 Euro pro Jahr standen hier zur Debatte. Am Ende fand der Änderungsantrag keine Mehrheit – das Kleidergeld wird gestrichen.

]]>
Entscheidung gefallen: So heißt das neue Kombibad in Rastatt https://www.die-neue-welle.de/entscheidung-gefallen-so-heisst-das-neue-kombibad-in-rastatt-1830671/ Wed, 17 Dec 2025 12:39:56 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1830671

Rastatt (pm/dk) – Noch ist auf der Baustelle einiges zu tun – aber eins steht jetzt schon fest: Das künftige Hallen- und Freibad in Rastatt wird NatuRA heißen. Der Gemeinderat hat den Namen am 15. Dezember beschlossen und damit dem klaren Votum der Rastatterinnen und Rastatter entsprochen.

Bürger-Abstimmung gibt den Ausschlag

Bereits Ende 2024 liefen die ersten Schritte: Bei einem öffentlichen Namenswettbewerb gingen 384 unterschiedliche Vorschläge ein. Daraus wählte der Gemeinderat im Juli sechs Favoriten aus. Von August bis Oktober wurde dann erneut abgestimmt. Mit 259 Stimmen setzte sich NatuRA deutlich an die Spitze – und ist nun offiziell beschlossen.

Name erinnert ans frühere Familienfreibad

NatuRA ist kein völlig neuer Begriff in Rastatt: Der Name knüpft an das frühere Familienfreibad am gleichen Standort an – und soll zugleich für den Neustart stehen. Oberbürgermeisterin Monika Müller sagt dazu: „NatuRA verbindet, was uns wichtig ist: Natur und Stadt. Der Name steht für Tradition und Aufbruch zugleich und zeigt, wie eng die Rastatterinnen und Rastatter mit ihrem Bad verbunden sind.“

Bau läuft: Eröffnung ab Ende 2027 geplant

Aktuell wird am Rohbau gearbeitet. Parallel laufen Entwässerungs- und Erdarbeiten. Der Zeitplan steht ebenfalls:

  • Hallenbad: Eröffnung Ende 2027

  • Freibad: Eröffnung Frühjahr 2028

So haben die Rastatterinnen und Rastatter abgestimmt

Endauswertung der Umfrage zur Namensgebung:

  • 259 Stimmen: NatuRA

  • 113 Stimmen: Aquaria

  • 61 Stimmen: Kombibad Rastatt

  • 46 Stimmen: Bad am Schwalbenrain

  • 46 Stimmen: Badner Bad

  • 6 Stimmen: Das Bad

]]>
25.000 Euro für die Kultur: Freundeskreis stärkt die SCHLOSSLICHTSPIELE https://www.die-neue-welle.de/25-000-euro-fuer-die-kultur-freundeskreis-staerkt-die-schlosslichtspiele-1830683/ Wed, 17 Dec 2025 12:33:23 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1830683 Karlsruhe (pm/dk) – Rund 300.000 Besucherinnen und Besucher kommen jedes Jahr zu den SCHLOSSLICHTSPIELE Karlsruhe. Damit das spektakuläre Medienkunst-Event auch künftig kostenfrei, vielfältig und auf hohem Niveau bleibt, gibt es jetzt kräftige Unterstützung aus der Stadtgesellschaft: Der Freundeskreis SCHLOSSLICHTSPIELE Karlsruhe e. V. hat eine Spende in Höhe von 25.000 Euro übergeben.

Engagement aus der Stadtgesellschaft

Die SCHLOSSLICHTSPIELE wurden 2015 zum 300. Stadtgeburtstag Karlsruhes erstmals veranstaltet und sind seitdem fester Bestandteil des Karlsruher Sommers. Um die Qualität des Festivals langfristig zu sichern und weiterzuentwickeln, gründeten engagierte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kultur, Handel und Stadtgesellschaft den Freundeskreis.

Während der SCHLOSSLICHTSPIELE 2025, die vom 14. August bis 14. September stattfanden, sammelte der Verein erstmals Spenden. In dieser Woche konnte die Gesamtsumme von 25.000 Euro an die KME Karlsruhe Marketing und Event GmbH als Veranstalterin übergeben werden.

Spendenbereitschaft bei Besucherinnen und Besuchern

Die Spendenboxen standen in diesem Sommer vor der Evangelischen Stadtkirche am Marktplatz. Dort waren sie Teil der immersiven Installation „Stellar Sanctuary“ und wurden von vielen Besucherinnen und Besuchern genutzt. Weitere Spenden gingen über Online-Bezahldienste oder per Überweisung beim Freundeskreis ein.

Susanne Freytag, Vorstandsvorsitzende des Freundeskreises, betonte bei der Übergabe:
„Wir wollen ein Bewusstsein dafür schaffen, dass gesellschaftliches Engagement wichtig ist, um das hohe Niveau der SCHLOSSLICHTSPIELE zu erhalten. Die SCHLOSSLICHTSPIELE kosten keinen Eintritt und das hat einen Wert“.

Kostenloser Zugang soll erhalten bleiben

Auch Veranstalterseite zeigt sich dankbar. Martin Wacker, Geschäftsführer der KME, sagte:
„Die SCHLOSSLICHTSPIELE Karlsruhe sind ein unvergleichliches Medienkunsterlebnis und ein Aushängeschild für Karlsruhe. Seit der Premiere im Jahr 2015 ist es uns gelungen, die Teilhabe allen zu ermöglichen: barrierearm auf dem Schlossplatz und vor allem kostenfrei, so dass jede und jeder unabhängig vom Geldbeutel internationale Medienkunst genießen konnte“.

Und weiter:
„Durch den Zuschuss der Stadt Karlsruhe und die Unterstützung guter Partner und Sponsoren konnte der Zugang für alle Besucherinnen und Besucher bisher kostenfrei gehalten werden, und das möchten wir auch in Zukunft so handhaben. Doch um dieses Ziel in wirtschaftlich angespannten Zeiten beizubehalten, sind wir auf zusätzliche Einnahmen angewiesen“.

Zum Abschluss bedankte sich Martin Wacker ausdrücklich bei allen Unterstützenden:
„Ich bin stolz auf unsere Stadtgesellschaft, auf unsere Besucherinnen und Besucher und alle Spenderinnen und Spender, dass sie mit so viel Engagement und Großzügigkeit mit dazu beitragen, dass unser Sommerhighlight auch weiterhin bestehen kann. Danke!“

Spenden das ganze Jahr möglich

Unterstützung für die SCHLOSSLICHTSPIELE ist ganzjährig möglich. Informationen, Kontoverbindung und PayPal-Link gibt es online.
Zusätzlich liegen an der Kulturhütte „Kultur in Karlsruhe“ auf dem Karlsruher Christkindlesmarkt kostenlose Postkarten aus, die zur Unterstützung aufrufen.

]]>