Blick nach vorn nach dem Pokal-Aus

Nach der Niederlage im Pokal gegen den Champions-League-Teilnehmer aus Lüneburg gilt die volle Konzentration nun dem Liga-Alltag. Mit bisher zehn Punkten aus fünf Spielen gehen die BADEN VOLLEYS mit einer guten Ausgangslage in die Partie gegen Haching. Das Team von Trainer Guido Görtzen findet immer besser zusammen und zeigt konstante Leistungen über längere Phasen.

Gegner Haching vor Herausforderungen

Der TSV Haching München musste mehrere Stammspieler ersetzen, hat aber mit Neuzugängen aus Dachau, Österreich und Kanada nachgelegt. In der bisherigen Saison zeigte das Team solide Ansätze, aber auch klare Niederlagen gegen Top-Mannschaften. Mit vier Punkten aus vier Partien droht Haching, im unteren Tabellendrittel stecken zu bleiben.

Volleyball-Weekend: Ein Ticket – drei Spiele

Das Heimspiel am Samstag ist Teil des Karlsruher Volleyball-Weekends. Wer ein Ticket hat, kann damit nicht nur das Bundesliga-Spiel besuchen, sondern auch die Partien der zweiten Mannschaft in der 2. Bundesliga sehen:

• Samstag, 16 Uhr: SSC Karlsruhe II vs. Volley Youngstars Friedrichshafen

• Sonntag, 16 Uhr: SSC Karlsruhe II vs. TSV Mimmenhausen

Nachwuchs im Fokus

Unter dem Motto „Dyn Move Your Sport“ stehen an diesem Wochenende bundesweit die Nachwuchstalente im Mittelpunkt. Auch die BADEN VOLLEYS setzen ein Zeichen und rücken ihre jungen Spieler Mika Ahmann, Maximilian König und Jakov Matić in den Vordergrund. Mit jeder Unterstützung fließt zudem ein Teil der Dyn-Abos in die Nachwuchsarbeit.

Fakten zum Spiel

• Wann? Samstag, 15.11.2025, 20 Uhr

• Wo? Lina-Radke-Halle Karlsruhe

• Gegner: TSV Haching München

• Tickets: über tickets.badenvolleys.ssc-karlsruhe.de

Starker Kampf nach holprigem Beginn

Die Gäste aus Unterhaching starteten stark in die Partie und setzten die Karlsruher mit druckvollen Aufschlägen unter Druck. Mitte des ersten Satzes lagen die BADEN VOLLEYS mit fünf Punkten zurück (9:4), doch die Mannschaft von Trainer Antonio Bonelli kämpfte sich Punkt für Punkt zurück ins Spiel. Vor allem die Eigenfehler der Gäste sorgten dafür, dass die Karlsruher wieder ins Spiel fanden. Beim Stand von 13:13 war das Spiel wieder völlig offen, und die BADEN VOLLEYS übernahmen mit einer starken Leistung die Kontrolle. Ein Ass des konstanten Mittelblockers bescherte den Gastgebern schließlich eine komfortable Drei-Punkte-Führung (19:16), die den Satzgewinn sicherte. Bastian Korreck verwandelte den zweiten Satzball zum 25:20 und sicherte den ersten Durchgang für Karlsruhe.

Dominanz im zweiten Satz

Der zweite Satz begann genauso wie der erste geendet hatte: Die BADEN VOLLEYS dominierten das Spiel von Beginn an und ließen den Gästen aus München keine Chance, ins Spiel zu finden. Dank der Fehlerquote der Hachinger und der starken Leistung der Karlsruher wuchs der Vorsprung kontinuierlich. Ein Highlight war die Leistung von Felix Roos, der mit zwei Assen nacheinander den Satz praktisch vorentschied (20:11). Der Satz endete schließlich mit einem Aufschlagfehler von Unterhaching, der das 2:0 für die BADEN VOLLEYS besiegelte.

Souveräner Abschluss im dritten Satz

Im dritten Satz zeigten die Karlsruher erneut ihre Stärke. Trotz des kämpferischen Einsatzes der Hachinger ließen sich die BADEN VOLLEYS nicht aus der Ruhe bringen. Die Gäste liefen kontinuierlich hinterher und konnten den Karlsruhern nicht gefährlich werden. Auch hier trugen die vielen Fehler der Bayern dazu bei, dass die BADEN VOLLEYS ihre Führung weiter ausbauten (19:11). Mit lautstarker Unterstützung von den Rängen spielte sich Karlsruhe regelrecht in einen Rausch. Den Schlusspunkt setzte ein weiterer Aufschlagfehler der Unterhachinger, der den dritten Satz (25:17) und den klaren 3:0-Sieg für die BADEN VOLLEYS sicherte.

Ausblick auf die Playoffs und das Badenderby

Mit diesem überzeugenden Sieg festigten die BADEN VOLLEYS ihre gute Form und machten einen wichtigen Schritt im Kampf um die Playoff-Plätze. Am 4. Januar 2025 steht das nächste Auswärtsspiel bei den favorisierten Herrschingern an. Danach folgen weitere Auswärtspartien in Berlin. Doch das Highlight steht bereits am 17. Januar bevor: Das Badenderby gegen den VfB Friedrichshafen, das um 20 Uhr in der Karlsruher Europahalle stattfindet. Wer dabei sein will, sollte sich schnell seine Tickets sichern, da die Nachfrage groß ist.

Wichtiges Auswärtsspiel in Königs Wusterhausen

Am Sonntag, den 15. Februar, steht für die BADEN VOLLEYS ein Schlüsselspiel an. Sie treten auswärts bei den Netzhoppers Königs Wusterhausen an. „Wir müssen unsere Leistung aus dem dritten Satz bestätigen und dieses Mal die entscheidenden Punkte und die Sätze zu machen“, fordert Sandmeier. Das Spiel wird für die Karlsruher von großer Bedeutung sein, da es darum geht, den Anschluss an die Playoff-Plätze zu wahren.

Die Netzhoppers haben sich zuletzt mit einem souveränen 3:0-Sieg gegen Bitterfeld-Wolfen den achten Tabellenplatz gesichert, der für die Playoffs entscheidend ist. Damit haben sie die Karlsruher von diesem Platz verdrängt, die jedoch noch ein ausstehendes Spiel haben. Das Team aus Brandenburg, das zu Saisonbeginn als Wundertüte galt, hat sich nach einem holprigen Start gut gefangen und kämpft nun entschlossen um den Playoff-Platz. „Wir können die Playoffs-Luft schon förmlich riechen und konzentrieren uns voll darauf, diesen Platz zu verteidigen“, erklärte Dirk Westphal, Geschäftsführer der Netzhoppers.

Revanche im Heimspiel gegen TSV Haching München

Während sich die BADEN VOLLEYS auf die Fernreise nach Brandenburg vorbereiten, läuft bereits der Vorverkauf für das letzte Heimspiel des Jahres. Am Samstag, den 29. Dezember, 19 Uhr, empfangen sie den TSV Haching München. Nach der bitteren Niederlage in München, wo sie eine 2:0-Führung noch aus der Hand gaben, schwelgen die Karlsruher in Revanchegelüsten.

Badenderby voraus: Karten für das Prestigeduell

Das Badenderby gegen die FT Freiburg am 17. Januar 2025 steht ebenfalls schon in den Startlöchern. An diesem Freitagabend empfangen die BADEN VOLLEYS ihre Freiburger Rivalen. Tickets für das Prestigeduell sind bereits online erhältlich unter www.volleyball-karlsruhe.de/tickets.

Haching als Favorit

Cheftrainer Antonio Bonelli sieht die Gastgeber aus München klar in der Favoritenrolle. „Haching hat sich mit zahlreichen Neuzugängen erheblich verstärkt“, erklärt Bonelli. Die Münchner verpflichteten Spieler wie Außenangreifer AJ Lewis, Mittelblocker George Hobern und Diagonalangreifer Marko Milovanovic, die die Qualität des Teams enorm gesteigert haben. „Sie verfügen über ein sehr hohes Aufschlagniveau. Wenn sie das abrufen, wird es extrem schwierig, gegen sie zu bestehen“, so Bonelli weiter.

Fokus auf die Annahme

Für die Karlsruher liegt der Schlüssel zum Erfolg in der eigenen Annahme. „Wir müssen einen sehr guten Tag erwischen, insbesondere bei der Annahme“, betont Bonelli. Gelingt es den Baden Volleys, ihr Spiel aufzubauen und ihren Rhythmus zu finden, könnten sie sich durchaus Chancen auf Punkte erarbeiten.

Spannende Historie gegen Haching

In der vergangenen Saison hatten die Baden Volleys in beiden Begegnungen mit Haching die Nase vorn – allerdings erst nach spannenden Tiebreaks (3:2, 3:2). Trotz der Veränderungen in den Kadern beider Teams erwartet man auch dieses Mal ein hart umkämpftes Spiel.

Spannende Heimspiele in Karlsruhe

Nach dem Auswärtsspiel in München stehen den Baden Volleys zwei echte Volleyball-Highlights bevor: Am 6. Oktober kommt der deutsche Rekordmeister Berlin Recycling Volleys nach Karlsruhe, gefolgt vom VfB Friedrichshafen am 20. Oktober. Tickets für diese Heimspiele gibt es HIER.