Test – die neue welle https://www.die-neue-welle.de Immer deine Lieblingsmusik. Wed, 15 Oct 2025 09:06:44 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.2 31 Winterreifen im ADAC-Test – 15 sind nicht empfehlenswert https://www.die-neue-welle.de/31-winterreifen-im-adac-test-15-sind-nicht-empfehlenswert-1758205/ Thu, 16 Oct 2025 03:14:08 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1758205 Der ADAC hat den größten Winterreifentest in seiner Clubgeschichte durchgeführt. Insgesamt wurden 31 Reifen der Dimension 225/40 R18 untersucht – knapp die Hälfte der getesteten Reifen kann der Mobilitätsclub nicht empfehlen, elf davon fallen ganz durch.

Günstig heißt oft: gefährlich!

Im Test waren Reifen aller Preisklassen, besonders viele aus dem Budget-Segment, das sehr preiswerte Produkte beinhaltet. Der ADAC wollte wissen, wie gut gerade diese günstigen Reifen abschneiden. Im Ergebnis zeigt sich: Günstig heißt oft auch gefährlich.

Premium-Reifen auf Spitzenplatz

Den Spitzenplatz beim Winterreifentest 2025 sichert sich der Goodyear UltraGrip Performance 3 (ADAC Gesamturteil 2,0). Er bietet vor allem auf nassen Untergründen gute Fahrleistungen und überzeugt zudem mit einer prognostizierten Laufleistung von über 76.000 Kilometern. Nur knapp dahinter landet der Michelin Pilot Alpin 5 (Gesamturteil 2,1) auf dem zweiten Platz. Betrachtet man die Fahrsicherheit, so kommen außerdem noch die Modelle von Bridgestone und Dunlop auf eine gute Bewertung. Es folgen zwölf Reifen, deren Fahrsicherheit zumindest (noch) „befriedigend“ ist, weshalb der ADAC für diese Produkte eine eingeschränkte Empfehlung abgibt. Die verbleibenden 15 Reifen sind aus Sicht des Mobilitätsclubs nicht zu empfehlen.Besonders drastisch fallen die Ergebnisse in der günstigen Budget-Kategorie (14 Reifen) aus. Fast alle Produkte schaffen es nicht, den Zielkonflikt zwischen trockenen, nassen und winterlichen Bedingungen aufzulösen. Elf der Budget-Reifen zeigen bei mindestens einer Fahraufgabe so schlechte Leistungen, dass sie als mangelhaft eingestuft werden müssen. Bei diesen Produkten besteht für Autofahrer ein absolutes Sicherheitsrisiko. Ein weiterer Reifen des Budget-Segments erreicht bei der Fahrsicherheit die Note ausreichend, weshalb er ebenfalls nicht empfohlen werden kann.

Günstiger, aber gut

Allerdings finden sich unter den günstigen Reifen auch zwei Positivbeispiele – nämlich der Momo W-20 North Pole und der Matador MP93 Nordicca. Sie können zwar nicht mit den Spitzenmodellen mithalten, zeigen aber immerhin befriedigende Fahrleistungen in dieser Testgröße und können daher eingeschränkt empfohlen werden.

Besonders deutlich zeigen sich die Unterschiede bei den verschiedenen Reifen, wenn man die Testergebnisse beim Bremsen auf nasser Fahrbahn (80 km/h bis Stillstand) betrachtet: Während das Testauto mit dem Goodyear nach gut 31 Metern zum Stehen kommt, hat der Syron Everest 2 an diesem Punkt noch über 45 km/h auf dem Tacho.

Die Ergebnisse des Tests zeigen, dass es für die Reifenhersteller eine große Herausforderung ist, die verschiedenen Ansprüche (Fahrverhalten bei wechselnden Bedingungen, Preis, Laufleistung, etc.) unter einen Hut zu bringen. Es ist durchaus möglich, allerdings geht dies meist mit einem höheren Preis einher. Die sechs besten Reifen sind allesamt Modelle aus der Premium-Kategorie. Der ADAC empfiehlt, dass Autofahrer in winterlichen Regionen das Geld für einen hochwertigen Reifen investieren sollten, denn wer bei der Anschaffung spart, der spart meist auch bei der Sicherheit. Für Gelegenheitsfahrer in gemäßigten Gegenden können einige günstigere Reifen in Frage kommen. Wer nur selten in winterliche Bedingungen gerät und das Auto dann auch einmal stehenlassen kann, könnte auch mit einem guten Ganzjahresreifen gut beraten sein.

Der Winterreifentest führte die ADAC Experten quer durch Europa: Die Fahrversuche im Trockenen fanden in Italien statt, die Nässe- und Eisprüfungen in Hannover und für die Schneetests reiste das Testteam in den Norden Finnlands.

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Feuer im Weingut (simuliert) – Feuerwehr probt den Ernstfall in Münzesheim https://www.die-neue-welle.de/feuer-im-weingut-simuliert-feuerwehr-rettet-16-verletzte-in-muenzesheim-1761958/ Wed, 15 Oct 2025 02:45:27 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1761958 Kraichtal (pm/tk) – Am Dienstagabend rückte ein Großaufgebot der Feuerwehr Kraichtal mit Abteilungen aus Münzesheim, Gochsheim und Oberacker gemeinsam mit der DRK-Bereitschaft zu einem Großbrand im Weingut Klenert in Münzesheim aus. Aber keine Sorge: Alles nur eine große Übung!

Menschen eingeschlossen und Kind vermisst

Ziel der Übung war die realistische Darstellung eines solchen Szenarios, um im Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein und wertvolle Abläufe zu trainieren. Angenommen wurde ein Brand im Gebäude des Weinguts Klenert, bei dem sich dichter Rauch schnell im Inneren ausbreitete und die Fluchtwege blockierte. Mehrere Personen befanden sich auf dem Dach, sowie in den verrauchten Fluren und konnten das Gebäude nicht mehr verlassen. Zusätzlich wurde ein Kleinkind auf einem Silo vermisst, das nur mit Steckleitern gerettet werden konnte.

Realistische Darstellung

Die Einsatzkräfte retteten insgesamt elf Personen vom Dach, darunter auch einen Rollstuhlfahrer, dessen Rettung besondere Maßnahmen erforderte. Eine weitere Person wurde bewusstlos in einem verrauchten Gang gefunden. Trotz sofortiger Rettung und intensiver medizinischer Versorgung verstarb diese Person im Übungsszenario an der Einsatzstelle. Weitere Personen waren vor dem Gebäude und mussten betreut werden.

Mehrere Trupps gingen unter Atemschutz zur Brandbekämpfung und Menschenrettung in das Gebäude vor, während gleichzeitig die Rettung der Personen über die Drehleiter aus Flehingen sowie Steckleitern an der Gebäuderückseite erfolgte. Parallel dazu wurde eine stabile Wasserversorgung für den Innenangriff und die Drehleiter aufgebaut.

Zur medizinischen Versorgung und Betreuung der Geretteten war neben drei Rettungswagen auch der Organisatorische Leiter Rettungsdienst sowie der Leitende Notarzt vor Ort, unterstützt durch Rettungskräfte des Regelrettungsdienstes. Die DRK-Bereitschaft Münzesheim übernahm die Betreuung der geretteten Personen. Fiktiv eingebunden waren zudem der Zug West mit Atemschutzgeräteträgern, der Zug Ost in Sitzbereitschaft sowie die Polizei und die Psychosoziale Notfallversorgung.

Wertvolle Erfahrungen gesammelt

Die Übung machte deutlich, wie wichtig das reibungslose Zusammenspiel aller eingesetzten Kräfte im Ernstfall ist. Besonders die gleichzeitige Rettung zahlreicher Personen, darunter ein Rollstuhlfahrer und ein Kleinkind, stellte die Einsatzkräfte vor große Herausforderungen. Durch das realitätsnahe Szenario konnten wertvolle Erfahrungen gesammelt werden, die im Einsatzfall Leben retten können.

Nach rund zwei Stunden konnte die Übung erfolgreich beendet werden. Zum Abschluss bedankte sich Inhaber David Klenert bei allen Einsatzkräften für die Durchführung der Übung und zog gemeinsam mit der Übungsleitung ein positives Fazit. Im Anschluss gab es noch ein gemeinschaftliches Abendessen, bei dem sich alle Beteiligten austauschen konnten. Ein besonderer Dank gilt der Übungsleitung für die Vorbereitung und Durchführung sowie dem Weingut Klenert für die Bereitstellung der Örtlichkeit.

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Bundesweiter Warntag: Handys schrillen und Sirenen heulen https://www.die-neue-welle.de/bundesweiter-warntag-sirenen-und-warnsysteme-im-einsatz-1055307/ Wed, 10 Sep 2025 12:32:50 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1055307 Region (pol/svs) – Nicht erschrecken, am Donnerstag wird es laut. Am 11. September 2025 ist nämlich bundesweiter Warntag. Dieser Tag steht ganz im Zeichen der Überprüfung und Verbesserung der Warnsysteme. Der Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg betont: „Der Warntag ist eine wichtige Übung, um die Alamierungswege im Katastrophenfall zu testen und zu optimieren. Es ist entscheidend die Bevölkerung auf den Ernstfall vorzubreiten.“

Warn-Apps im Test

In ganz Baden-Württemberg werden am 11. September 2025 um 11:00 Uhr über die verschiedene Warnmittel, darunter Sirenen, Warn-Apps wie NINA, KATWARN und BIWAPP, der Warnkanal Cell Broadcast oder auch über Rundfunk und digitale Informationstafeln, der Ernstfall erprobt. Dieser Probealarm soll sicherstellen, dass im Falle einer tatsächlichen Gefahr wie Naturkatastropen, Großbränden oder anderen Gefährdungen, die Bevölkerung schnell und zuverlässig gewarnt wird. Frühzeitige Warnungen und eine schnelle Information der Bevölkerung ist das A und O, wenn Gefahr droht. Dann zählt jede Sekunde. Zur Vorbereitung gehört auch, die Bevölkerung mit dem Warnsystem vertraut zu machen. Im Ernstfall brauchen die Menschen schnell Informationen.

Sirenen heulen auf

Menschen mit dem Thema Warnung vertraut machen Der bundesweite Warntag dient dazu, die Menschen in Deutschland zu informieren und sie vertraut zu machen mit dem Thema „Warnung der Bevölkerung“. Dabei stehen die Aspekte „Wovor wird gewarnt?“, „Wie wird gewarnt?“, „Wer warnt?“, „Was können Sie tun?“ im Mittelpunkt. Je vertrauter die Bürgerinnen und Bürger mit dem Thema sind, umso eigenständiger und effektiver können sie in einer Krisensituation handeln und sich schützen.

Wichtige Übung

Der Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg betont: „Der Warntag ist eine wichtige Übung, um die Alamierungswege im Katastrophenfall zu testen und zu optimieren. Es ist entscheidend die Bevölkerung auf den Ernstfall vozubreiten.“, erklärt Dr. Frank Knödler, Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg. „Gerade in einer Zeit, in der Extremwetterereignissen und andere Großschadenslagen häufiger auftreten, ist es umso wichtiger, dass die Warnsysteme zuverlässig funktionieren.“

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Nur Ben Farhat trifft: KSC verliert Test gegen St. Pauli https://www.die-neue-welle.de/nur-ben-farhat-trifft-ksc-verliert-test-gegen-st-pauli-1605013/ Mon, 21 Jul 2025 02:07:14 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1605013

Saalfelden (dpa/tk) – Vor der Generalprobe gegen Ulm steht für den KSC noch jede Menge Arbeit an. Im Trainingslager kassiert das Team von Trainer Christian Eichner eine 1:6-Pleite.

Dritte Testspiel-Niederlage

Fußball-Zweitligist Karlsruher SC hat die dritte Testspiel-Niederlage in Serie hinnehmen müssen. Im Trainingslager unterlagen die Badener dem FC St. Pauli deutlich mit 1:6 (0:3). Das Duell wurde über 120 Minuten ausgetragen. Zuvor verlor der KSC, der seine Generalprobe vor dem Saisonstart am Samstag gegen den SSV Ulm absolvieren wird, mit 0:1 gegen den SV Waldhof Mannheim und 1:2 gegen Ferencvaros Budapest aus Ungarn.

Nächster Gegner: Ulm

Die Treffer für die Hamburger im ersten Durchgang erzielten Adam Dzwigala (18. Minute), Connor Metcalfe (29.) und Oladapo Afolayan (39.). Nach der Pause legten Danel Sinani (72.), Arkadiusz Pyrka (102.) Abdoulie Ceesay (107.) nach. Louey Ben Farhat gelang nach 86 Minuten aus KSC-Sicht nur noch das zwischenzeitliche 1:4.

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Sirenen heulen zur Probe – Baden-Baden testet Alarmsysteme https://www.die-neue-welle.de/sirenen-heulen-zur-probe-baden-baden-testet-alarmsysteme-1360931/ Mon, 17 Mar 2025 04:30:42 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1360931 Baden-Baden (pm/tk) – Keine Sorge, wenn es in den kommenden Tagen in Baden-Baden laut wird: Die Stadtwerke testen bis Freitag alle Sirenen im gesamten Stadtgebiet.

Sirenen heulen zur Probe

Dazu lassen die Mitarbeiter alle 26 Sirenen in der Kurstadt kurz aufheulen, um deren Funktionsfähigkeit zu überprüfen. Das ist nur ein Test!! In einem richtigen Notfall würden die Sirenen eine Minute lang durchheulen.

Wie hört sich das Signal an?

Im Ernstfall ertönt ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton. Wenn kein Probealarm stattfindet, bedeutet dieses Sirenensignal: Rundfunkgerät einschalten und auf Durchsagen achten! Wenn wieder Entwarnung gegeben wird, ertönt ein einminütiger Dauerton.

Was tun im wirklichen Gefahrenfall?

Eine Warnung der Bevölkerung kommt beispielsweise bei Naturgefahren wie Hochwasser, Überschwemmungen, gefährlichen Wetterlagen oder Waldbränden in Betracht. Auch bei Unfällen in Chemiebetrieben oder bei Austritt von radioaktiver Strahlung beziehungsweise biologischen Giften kann es nötig sein, dass die Bevölkerung schnell gewarnt und informiert werden muss. Grundsätzlich gilt im Ernstfall: Ruhe bewahren, Türen und Fenster schließen und weitere Informationen via Warn-App, Internet, Radio oder Fernsehen einholen. Die Notrufe 110 und 112 dürfen nur in einem akuten Notfall gewählt werden, aber nicht, um sich zu informieren.

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„Sinnlos“ und „überflüssig“ – Lehrergewerkschaft GEW kritisiert neue Viertklässler-Tests https://www.die-neue-welle.de/sinnlos-und-ueberfluessig-lehrergewerkschaft-gew-kritisiert-neue-viertklaessler-tests-1240093/ Wed, 11 Dec 2024 07:35:42 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1240093 Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Baden-Württemberg hat die neu eingeführten Leistungstests für Viertklässler als unnötig kritisiert. «Wir brauchen kein neues Grundschul-Abi, das Kinder und Eltern mit fragwürdigen Inhalten unnötig unter Druck setzt», erklärt GEW-Landeschefin Monika Stein und fordert die Abschaffung. Der Test demotiviere die Kinder und führe zu Versagensängsten.

Umfrage unter Lehrkräften gibt Rückendeckung

Die Prüfungen entscheiden seit diesem Schuljahr mit darüber, ob ein Kind aufs Gymnasium wechseln darf oder nicht. Laut einer GEW-Umfrage halten zwei Drittel der befragten Grundschul-Lehrerinnen und Lehrer die Tests für überflüssig und wenig sinnvoll. Teilgenommen haben 1.131 Lehrkräfte, die auch GEW-Mitglieder sind.

Lehrerinnen und Lehrer sagten laut GEW, die Testergebnisse stimmten überhaupt nicht mit ihrer Einschätzung der Kinder überein. «Was soll ein Test am Anfang der 4. Klasse mehr aussagen als 3 Jahre und ein paar Monate Grundschule?»

Kritik unter anderem an Mathe-Aufgaben

Große Kritik gab es etwa an den Mathe-Aufgaben, die zu schwierig gewesen seien. Es habe zu wenig Zeit zum Bearbeiten gegeben, hieß es laut GEW von Lehrkräften. Zudem seien die Textaufgaben für Kinder mit Sprachdefiziten kaum zu bewältigen gewesen.

Ein Sprecher des Kultusministeriums sagte dem SWR, «die Einstellung der GEW zur neuen Grundschulempfehlung und analog zum Instrument Kompass 4 ist bekannt». Das Ministerium werde den gesamten Rücklauf aller Schulen abwarten und diese auswerten.

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KSC verliert Testspiel gegen Podolski-Club mit 0:3 https://www.die-neue-welle.de/ksc-verliert-testspiel-gegen-podolski-club-mit-03-917586/ Wed, 10 Jul 2024 02:23:45 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=917586

Neukirchen am Großvenediger (dpa/tk) – Lukas Podolski hat gegen den KSC zwar nicht getroffen. Seine Mannschaftskollegen aber sorgen für einen erneuten Dämpfer bei den Badenern in der Vorbereitung.

Keine Chance gegen Poldi’s Jungs

Der Karlsruher SC hat im österreichischen Trainingslager auch sein zweites Vorbereitungsspiel auf die neue Saison in der 2. Fußball-Bundesliga verloren. Das Team von Trainer Christian Eichner unterlag am Dienstag dem früheren deutschen Nationalspieler Lukas Podolski mit 0:3 (0:1).

Niederlage gegen Pilsen

Die Treffer erzielten Piotr Krawczyk, der einen Schuss abfälschte (36.), Luka Zahovic (48./Elfmeter) und Aleksander Buksa (79.). Auf dem Weg nach Österreich hatte Karlsruhe ein 0:2 gegen Viktoria Pilsen kassiert.

Letzter Test am Samstag

Am Samstag (17.00 Uhr) bestreitet der KSC in Neukirchen am Großvenediger gegen HNK Rijeka aus Kroatien ein weiteres Testspiel. Tags darauf geht es zurück in die Heimat.

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Probealarm in Baden-Baden – Stadt testet Sirenen https://www.die-neue-welle.de/probealarm-in-baden-baden-stadt-testet-sirenen-913689/ Mon, 08 Jul 2024 02:24:28 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=913689 Baden-Baden (pm/tk) – Keine Sorge, wenn es in den kommenden Tagen in Baden-Baden laut wird: Die Stadtwerke testen bis Freitag alle Sirenen im gesamten Stadtgebiet.

Sirenen heulen zur Probe

Dazu lassen die Mitarbeiter alle 26 Sirenen in der Kurstadt kurz aufheulen, um deren Funktionsfähigkeit zu überprüfen. Das ist nur ein Test!! In einem richtigen Notfall würden die Sirenen eine Minute lang durchheulen.

Wie hört sich das Signal an?

Im Ernstfall ertönt ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton. Wenn kein Probealarm stattfindet, bedeutet dieses Sirenensignal: Rundfunkgerät einschalten und auf Durchsagen achten! Wenn wieder Entwarnung gegeben wird, ertönt ein einminütiger Dauerton.

Was tun im wirklichen Gefahrenfall?

Eine Warnung der Bevölkerung kommt beispielsweise bei Naturgefahren wie Hochwasser, Überschwemmungen, gefährlichen Wetterlagen oder Waldbränden in Betracht. Auch bei Unfällen in Chemiebetrieben oder bei Austritt von radioaktiver Strahlung beziehungsweise biologischen Giften kann es nötig sein, dass die Bevölkerung schnell gewarnt und informiert werden muss. Grundsätzlich gilt im Ernstfall: Ruhe bewahren, Türen und Fenster schließen und weitere Informationen via Warn-App, Internet, Radio oder Fernsehen einholen. Die Notrufe 110 und 112 dürfen nur in einem akuten Notfall gewählt werden, aber nicht, um sich zu informieren.

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Teure Sonnencreme ist nicht immer die beste https://www.die-neue-welle.de/teure-sonnencreme-ist-nicht-immer-die-beste-873006/ Wed, 19 Jun 2024 06:14:14 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=873006 Region (tk) – Es ist Sommer – zumindest hin und wieder! Wir alle wollen gerne braun werden, Sonnenbrand hingegen mag keiner. Also müssen wir uns gut eincremen. Die Stiftung Warentest wollte wissen, ob teure Sonnenschutzmittel besser sind als günstige. Das Ergebnis ist überraschend.

Nur zwei „sehr gut“

20 Sonnencremes aus alle Preiskategorien hat die Stiftung Warentest unter die Lupe genommen. Und nur zwei Produkte erhielten die Note „sehr gut“, acht sind „gut“ und vier weitere sind immerhin „befriedigend“. Die restlichen sechs Cremes fallen mit der Wertung „mangelhaft“ durch und bekommen keine Kaufempfehlung.

Platz 1 sichert sich eine vergleichsweise günstige Sonnencreme der Eigenmarke Edeka – das Sonnenspray transparent. Die teurere Konkurrenz schneidet zum Teil deutlich schlechter ab: Schlusslichter im Test sind unter anderem die Cremes von Garnier und Lavera Naturkosmetik. Sie unterbieten den angegebenen Schutzfaktor und wurden daher in den anderen Kategorien gar nicht erst getestet.

Deutsche cremen nicht gerne

Eine Umfrage im Auftrag der AOK zeigt: Wir Deutschen sind „creme-faul“. Knapp ein Viertel der Erwachsenen (24 Prozent) gaben an, Sonnenschutzmittel nur zu speziellen Anlässen wie im Freibad oder Urlaub zu benutzen. 37 Prozent hatten in den letzten Jahren für gewöhnlich einmal oder mehrmals pro Jahr einen Sonnenbrand. Fast die Hälfte der Befragten (48  Prozent) vergisst häufig, sich mit Sonnencreme einzucremen.

UV-Strahlung ist gefährlich

UV-Strahlung ist nach Angaben von Experten der größte Risikofaktor für die Entstehung von Hautkrebs, bei dem die Fallzahlen in Deutschland zuletzt stetig zugenommen haben. Das regelmäßige Verwenden von Sonnencreme und -spray gehört demnach zu den wichtigsten Maßnahmen, um Schaden für die Gesundheit zu vermeiden.

Geruch erinnert an Urlaub

Frauen nutzen Sonnenschutzmittel der Umfrage zufolge deutlich häufiger als Männer: 72 Prozent der Frauen gaben an, sich normalerweise im Frühjahr und Sommer damit vor der Sonne zu schützen, bei den Männern waren es 58 Prozent. Und bei jüngeren Menschen scheint das Bewusstsein für die Gefahr von Sonnenbränden größer zu sein: Nur zwei Prozent der 18- bis 34-Jährigen cremt sich nie ein. Bei den über 65-Jährigen sind es neun Prozent.

Ein weiteres Ergebnis der Umfrage: Knapp zwei Drittel (61 Prozent) denken beim Geruch von Sonnencreme an Urlaub. Nur 46 Prozent mögen den Geruch allerdings – und 44 Prozent empfinden das Gefühl von Sonnencreme auf der Haut als unangenehm.

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Pforzheim lässt die Sirenen heulen – Test am Samstag https://www.die-neue-welle.de/pforzheim-laesst-die-sirenen-heulen-test-am-samstag-768264/ Fri, 19 Apr 2024 10:26:49 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=768264 Pforzheim (pm/tk) – Nicht wundern,wenns laut wird: Am Sanmstagm, den 20. April, testet die Stadt Pforzheim das Sirenenwarnsystem. Pünktlich um 16 Uhr löst die Integrierte Leitstelle das Funksignal aus, das alle 45 Sirenen zum Heulen bringen wird. Zeitgleich werden auch in Gemeinden des Enzkreises die Sirenen getestet.

Sirenentest ab 16 Uhr

Um 16 Uhr ertönt zuerst ein einminütiger Dauerton. Anschließend ertönt um 16.05 Uhr ein einminütiger Heulton. Im Ernstfall, wenn kein Probealarm angekündigt ist, bedeutet dieses Sirenensignal: Es besteht eine akute Gefahr oder sie steht unmittelbar bevor. Nutzen Sie alle Informationsmedien für weitere Hinweise. Folgen Sie amtlichen Anweisungen. Wer dieses Sirenensignal in Pforzheim hört, sollte sein Radio schnellstens auf einen örtlichen, öffentlich-rechtlichen oder privaten Rundfunksender einschalten und sich weiter informieren.

Nach einer Viertelstunde ist Ruhe

Um 16.10 Uhr ertönt ein weiteres Sirenensignal: ein einminütiger Dauerton, der zweimal unterbrochen wird. Der bedeutet im Gefahrenfall Feueralarm und dient der umfassenden Alarmierung aller Einsatzkräfte. Enden wird der Sirenenprobebetrieb um 16.15 Uhr wie er begonnen hat – mit einem einminütigen Dauerton mit der Bedeutung: Es besteht keine akute Gefahr mehr.

Ausdrücklich weist die Stadt Pforzheim darauf hin, daß es keine Warnmitteilung über den neue Kanal Cell Broadcast geben wird.

Infos bei der Feuerwehr

Wer sich schon in ruhigen Zeiten über das richtige Verhalten in Gefahrensituationen informieren will, erhält in der Hauptfeuerwache am Messplatz, Habermehlstraße 77, einen Flyer über die Warnmöglichkeiten und die Broschüre „Für den Notfall vorgesorgt“ mit vielen Tipps und Informationen über die Vorratshaltung für Notfälle, über die richtige Zusammenstellung der Hausapotheke, über das Verhalten bei Hochwasser und Unwettern und über Möglichkeiten der Brandverhütung. Flyer und Broschüre sind auch an der Pforte im Neuen Rathaus sowie in den Ortsverwaltungen kostenlos erhältlich.

Im Internet stehen Informationen rund um den Brand- und Bevölkerungsschutz unter www.feuerwehr-pforzheim.de bereit.

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