Tankrabatt – die neue welle https://www.die-neue-welle.de Immer deine Lieblingsmusik. Fri, 02 Sep 2022 08:44:05 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.2 Ende Tankrabatt: Spritpreise in Region deutlich angestiegen https://www.die-neue-welle.de/ende-tankrabatt-spritpreise-in-region-deutlich-angestiegen-374745/ Fri, 02 Sep 2022 08:44:05 +0000 https://dieneuewelle.prod.welocal.cloud/ende-tankrabatt-spritpreise-in-region-deutlich-angestiegen-374745/ Karlsruhe/Pforzheim/Baden-Baden (pm/mt) – Die Kraftstoffpreise sind nach Ende des Tankrabatts sprunghaft angestiegen. Wie die wöchentliche Kraftstoffpreisuntersuchung des ADAC Nordbaden e.V. am Vormittag zeigte, wurde Benzin gegenüber letztem Freitag in Karlsruhe im Schnitt 33 Cent, in Baden-Baden 21 Cent und in Pforzheim sogar 39 Cent teurer. Der Durchschnittspreis für Dieselkraftstoff stieg in Karlsruhe und Pforzheim um 13 Cent und in Baden-Baden um 11 Cent. Das Rohöl der Nordseesorte Brent war mit 93,66 US-Dollar am Freitagmorgen dagegen mehr als acht Prozent günstiger als vor einer Woche.

Einsparung nicht vollständig an Verbraucher weitergegeben

Das ADAC Fazit zum Tankrabatt: Die Preise sind durch die befristete Energiesteuersenkung seit Juni zwar gesunken, die Einsparung ist allerdings insgesamt nicht vollständig an die Verbraucher weitergegeben worden. Zudem hat sich die Mineralölwirtschaft bereits vor Ende des Tankrabatts wieder ein Preispolster verschafft. Gemessen an den Rohölpreisen und den Wechselkursen sind die Kraftstoffpreise nach Ende des Tankrabatts eindeutig zu hoch. Wer im ländlichen Bereich wohnt ist oftmals auf das Auto angewiesen, um zur Arbeit zu fahren. Der Club fordert daher, die Entfernungspauschale für den Arbeitsweg bereits ab dem ersten Kilometer auf 38 Cent zu erhöhen, um Berufspendler zu entlasten.

Anstieg auch bei Super E10

Im Vergleich zum letzten Freitag kostete Super E10 an Karlsruher Tankstellen 20 bis 41 Cent mehr. In Baden-Baden stiegen die Preise um 19 bis 27 Cent, in Pforzheim um 38 bis 40 Cent. Der Durchschnittspreis lag an den beobachteten Markentankstellen in Karlsruhe bei 2,028 Euro, in Baden-Baden bei 1,999 Euro und in Pforzheim bei 2,127 Euro.

Durchweg Preiserhöhungen beim Diesel

Auch beim Diesel gab es durchweg Preiserhöhungen. So kostete der Kraftstoff in Karlsruhe zehn bis 18 Cent mehr als am letzten Freitag. In Baden-Baden waren Erhöhungen um acht bis 13 Cent zu erkennen. In Pforzheim verteuerte sich das Angebot einheitlich um 13 Cent. Im Schnitt kostete Dieselkraftstoff an den Markentankstellen in Karlsruhe dann 2,198 Euro, in Baden-Baden 2,179 Euro und in Pforzheim 2,197 Euro.

Preise vorher vergleichen

Mit 23 Cent Unterschied zwischen dem günstigsten und dem teuersten Anbieter konnten Autofahrende am Freitagmorgen bei einem Preisvergleich vor dem Tanken vor allem beim Benzin in Karlsruhe sparen. Der ADAC empfiehlt Verbrauchern generell die Preise vorab zu vergleichen, um die Position der günstigen Anbieter im Markt zu stärken und teure Tankstellen zu Preissenkungen zu zwingen. Bis zu 12 Cent je Liter lassen sich zudem sparen, wenn man nicht morgens, sondern abends zwischen 20 und 22 Uhr tankt. Beim Preisvergleich hilft die kostenlose Smartphone-App „ADAC Spritpreise„. Neben den aktuellen Kraftstoffpreisen nahezu aller 14.000 Tankstellen in Deutschland bietet die App eine detaillierte Routenplanung.

Ermittelten Höchst- und Tiefstpreise

Das sind die am Freitagmorgen ermittelten Höchst- und Tiefstpreise (an Marken- und Freien Tankstellen) für Super E10, Super E5 und Dieselkraftstoff:

Super E10 wurde in Karlsruhe für 1,879 Euro bis 2,109 Euro, in Baden-Baden für 1,949 Euro bis 2,049 Euro, in Pforzheim für 2,119 Euro bis 2,139 Euro angeboten.

Super E5 kostete in Karlsruhe 1,939 Euro bis 2,169 Euro, in Baden-Baden 2,009 Euro bis 2,109 Euro, in Pforzheim 2,169 Euro bis 2,199 Euro.

Diesel kostete in Karlsruhe 2,159 Euro bis 2,239 Euro, in Baden-Baden 2,149 Euro bis 2,189 Euro, in Pforzheim 2,189 Euro bis 2,199 Euro.                                                                                                                                                          

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Tankrabatt: Gleich am ersten Tag sinken die Spritpreise in der Region https://www.die-neue-welle.de/tankrabatt-gleich-am-ersten-tag-sinken-die-spritpreise-in-der-region-369972/ Wed, 01 Jun 2022 06:30:20 +0000 https://dieneuewelle.prod.welocal.cloud/tankrabatt-gleich-am-ersten-tag-sinken-die-spritpreise-in-der-region-369972/ Region (dpa/svs) – Nicht nur das 9-Euro-Ticket ist mit dem neuen Monat gestartet, auch der Tankrabatt soll Verbraucher jetzt entlasten. Ob die Energiesteuersenkung aber sofort an den Zapfsäulen spürbar ist, war bis zuletzt unklar. Bis zuletzt wurde über ein nur langsames Sinken der Spritpreise an Tankstellen spekuliert. Eine Blitzanalyse an rund 400 Tankstellen zeigt: Es geht deutlich schneller als erwartet. Schon am ersten Tag waren die Spritpreise deutlich günstiger.

E10 bis zu 30 Cent billiger

Die Energiesteuersenkung ist am Mittwochvormittag bereits zu großen Teilen in den Spritpreisen angekommen. E10 war zum Stichzeitpunkt 9.50 Uhr um rund 30 Cent pro Liter billiger als 24 Stunden zuvor, Diesel um rund 14 Cent, wie der ADAC auf Anfrage mitteilte. «Die Senkung heute Morgen ging schneller als erwartet. Das ist schon mal ein guter Schritt in die richtige Richtung. Es fehlt aber noch ein gutes Stück», sagte ADAC-Kraftstoffmarkt-Experte Christian Laberer. Inklusive Mehrwertsteuer beträgt die Entlastung bei E10 35,2 Cent pro Liter, bei Diesel 16,7. Im bundesweiten Durchschnitt kostete E10 am Mittwoch um 9.50 Uhr laut ADAC 1,881 Euro pro Liter, Diesel 1,941 Euro. Um diese Zeit ist der Spritpreis an normalen Tagen in der Regel etwas höher als der spätere Tagesdurchschnitt. Insgesamt gebe es viel Bewegung, sagte Laberer.

Tankstellen müssen Vorräte aufbrauchen

Im Vorfeld war erwartet worden, dass die Spritpreise am Mittwoch nicht abrupt fallen werden. Grund dafür ist, dass die gesenkte Steuer nicht beim Verkauf an der Zapfsäule sondern ab Tanklager beziehungsweise Raffinerie anfällt. Das bedeutet, dass alle vor Mitternacht gelieferten Vorräte der Tankstellen noch mit dem normalen höheren Steuersatz belastet sind. Dass die Mehrheit der Tankstellen dennoch bereits jetzt die Preise kräftig senkte, könnte eine Folge der hohen öffentlichen Aufmerksamkeit und des damit einhergehenden Wettbewerbsdrucks sein. Für die Analyse wurden die Preise an rund 400 Tankstellen in und um München, Berlin und Hamburg auf der Homepage des ADAC am Dienstag und Mittwoch jeweils zwischen 6.00 und 7.00 Uhr abgerufen und verglichen.

 

 

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