Sonntagmorgen – die neue welle https://www.die-neue-welle.de Immer deine Lieblingsmusik. Sun, 28 Sep 2025 09:36:35 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.2 Schwerer Unfall bei Flucht vor Polizei auf A6 bei Sinsheim https://www.die-neue-welle.de/schwerer-unfall-bei-flucht-vor-polizei-auf-a6-bei-sinsheim-1732051/ Sun, 28 Sep 2025 09:36:35 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1732051 Sinsheim (er24/nr) – Ein junger Erwachsener fährt in Schlangenlinien auf der Autobahn herum. Als die Polizei das Auto anhalten und kontrollieren wollte, geriet das Auto in einen schwerwiegenden Unfall und kollidierte gegen die Leit- und Warnplanken.

Mit Schlangenlinien durch den Morgengrauen auf der A6

Am Sonntagmorgen gegen 02.30 Uhr meldete ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer einen schlangenlinienfahrenden 5-er BMW auf der A6, Höhe Sinsheim, in Fahrtrichtung Heilbronn. Der besagte Pkw konnte wenig später auf der A6 durch eine Streifenwagenbesatzung des Verkehrsdienstes Heidelberg, Außenstelle Walldorf, festgestellt werden. In der Folge sollte dieser einer Kontrolle unterzogen werden.

Fahrer flieht von Polizeikontrolle

Der 23-jährige Fahrzeugführer beschleunigte seinen Pkw jedoch beim Erkennen des Streifenwagens stark und versuchte, sich hierdurch der Kontrolle zu entziehen. Mit teils deutlich überhöhter Geschwindigkeit gelang es dem Fahrzeugführer, sich einer Kontrolle bis zur Anschlussstelle Sinsheim-Steinsfurt zu entziehen.

An genannter Örtlichkeit versuchte der 23-Jährige, die Autobahn zu verlassen, verunfallte jedoch aufgrund überhöhter Geschwindigkeit alleinbeteiligt im dortigen Kurvenbereich. Sowohl der Fahrer als auch seine beiden Mitfahrerinnen im Alter von 16 Jahren wurden bei dem Zusammenprall mit u. a. drei Warnbaken sowie einem metallenen Ausfahrtschild glücklicherweise nur leicht verletzt.

Flucht wird trotz Zusammenprall zu Fuß vorgesetzt

Nachdem die drei Insassen das Unfallfahrzeug verlassen hatten, versuchten sie, ihre Flucht noch kurzzeitig zu Fuß fortzusetzen, was ihnen jedoch aufgrund der unmittelbar hinterhereilenden Beamten misslang. Alle drei Personen wurden im Anschluss zur weiteren medizinischen Versorgung in umliegende Krankenhäuser verbracht. Im Rahmen der ersten Ermittlungen ergaben sich bei dem Unfallverursacher Hinweise auf eine Beeinflussung durch Betäubungsmittel, weshalb ihm im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen wurde. Sowohl dies als auch die Tatsache, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war, hatten ihn zu seiner Flucht verleitet.

Enormer Sachschaden

An dem nicht mehr fahrbereiten Pkw entstand Totalschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Die Schäden an den Verkehrseinrichtungen werden auf ca. 20.000 Euro geschätzt. Die Anschlussstelle Sinsheim-Steinsfurt war bis 06.00 Uhr voll gesperrt. Im Rahmen der Unfallaufnahme waren sowohl die Freiwillige Feuerwehr Sinsheim mit vier Fahrzeugen als auch der Rettungsdienst mit drei Fahrzeugen, einem Notarzt und einem leitenden Notarzt im Einsatz. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es aufgrund der Nachtzeit nicht.

Zeugenaufruf

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, oder Verkehrsteilnehmer, die durch die riskante Fahrweise des 23-Jährigen möglicherweise gefährdet wurden, werden gebeten, sich mit der Verkehrsgruppe BAB, Tel. 0621/47093-0, in Verbindung zu setzen.

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Großbrand im Karlsruher Rheinhafen https://www.die-neue-welle.de/grossbrand-im-karlsruher-rheinhafen-1635382/ Sun, 03 Aug 2025 14:30:34 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1635382 Karlsruhe (er24/nr) – Ein Angler wollte am Sonntagmorgen ganz entspannt seinem Hobby nachgehen, als dieser eine Rauchentwicklung am Rhein bemerkte. Schnell ist der Einsatztrupp vor Ort gewesen.

Größerer Schrotthaufen in Flammen

Am Sonntagmorgen kam es im Rheinhafen Karlsruhe zu einem Großbrand. Gegen Kurz vor 7 Uhr meldete ein Angler eine starke Rauchentwicklung im Bereich der Nordbeckenstraße. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte einen in Brand geratenen Schrotthaufen mit einer Größe von rund 15x15m fest.

75 Einsatzkräfte vor Ort

Das Feuer sorgte für eine weithin sichtbare Rauchwolke über der Stadt. Die Feuerwehr rückte mit insgesamt 75 Einsatzkräften an – darunter Einheiten der Berufsfeuerwehr, der freiwilligen Feuerwehren aus Knielingen und Mühlburg sowie der Wasserförderungszug aus Neureut. Der Löschangriff war enorm: Es kamen mehrere Strahlrohre, das Wenderohr einer Drehleiter sowie das Löschboot “Pamina” zum Einsatz, um den Brand unter Kontrolle zu bringen.

Ermittlungen laufen weiterhin

Die Nachlöscharbeiten dauern noch an, die Brandursache ist bislang ungeklärt.

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