Hamburg – die neue welle https://www.die-neue-welle.de Immer deine Lieblingsmusik. Tue, 09 Sep 2025 10:06:41 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.2 Vermisster aus Hamburg vielleicht in Baden-Baden https://www.die-neue-welle.de/vermisster-aus-hamburg-vielleicht-in-baden-baden-1696438/ Tue, 09 Sep 2025 08:44:45 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1696438 Baden-Baden (pol/tk) – Die Polizei sucht eine 57-jährigen Mann. Der ist im August von Baden-Baden nach Hamburg ins Pflegeheim gezogen, aber nun verschwunden. Es ist nicht auszuschließen, dass er sich nun wieder in Baden Baden aufhält.

Vermisster ist dement

Nach bisherigen Erkenntnissen der Kriminalpolizei verließ Hans-Joachim Port bereits am vorletzten Freitag (29.8.) unerkannt die Pflegeeinrichtung, in die er erst kürzlich eingezogen war und ist seitdem unbekannten Aufenthalts. Herr Port ist dement, zudem kann er sich aufgrund einer Fußerkrankung nur erschwert fortbewegen.

Vermisstenbeschreibung

Der Vermisste ist etwa 172 cm groß und schlank. Er hat kurze, dunkelblonde und grau-melierte Haare. Herr Port war zuletzt bekleidet mit einem grün-gestreiften T-Shirt, einer schwarzen Hose und weißen Schuhen. Außerdem trägt er mutmaßlich einen kleinen schwarzen Rucksack bei sich.

In diesem Zusammenhang bittet die Polizei Zeugen, die Hinweise auf den Aufenthaltsort von Herrn Port geben können, sich unter 040/4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden. Sollten Sie den Vermissten sehen, melden Sie sich bitte direkt beim polizeilichen Notruf unter 110.

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Pforzheim ist „Blitzermillionär“ in Baden-Württemberg https://www.die-neue-welle.de/pforzheim-ist-blitzermillionaer-in-baden-wuerttemberg-1592848/ Tue, 15 Jul 2025 09:43:28 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1592848 Pforzheim/Berlin (pm/tk) – Unter den Städten im Südwesten hat Pforzheim im vergangenen Jahr das meiste Geld von Rotlicht- und Temposündern eingesammelt. Insgesamt 5,4 Millionen Euro Blitzereinnahmen, wie eine Umfrage der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht ergibt.

Pforzheim vor Mannheim

Sieben Städte aus Baden-Württemberg haben an der diesjährigen Umfrage der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins e. V. teilgenommen. Abgefragt wurden die Anzahl der stationären und mobilen Blitzer und deren Einsatzzwecke, wie etwa Vermeidung von Geschwindigkeits- und Rotlichtverstößen an Unfallschwerpunkten.

Pforzheim führt demnach mit Einnahmen von 5,4 Millionen Euro die Liste der „Blitzermillionäre“ in Baden-Württemberg an, gefolgt von Mannheim mit circa 5 Millionen Euro. Weitere Städte sind Esslingen mit 4,9 Millionen, Tübingen mit circa 2 Millionen und Konstanz mit 1,6 Millionen. Die Einnahmen liegen bei allen Städten unter denen von 2023. 136 Blitzer sind im Einsatz: 100 stationäre und 36 mobile Anlagen. In Konstanz wurden 42.000 Fahrzeuge geblitzt, in Tübingen 46.000.

25 Städte bundesweit „Blitzermillionäre“

Insgesamt waren 25 Städte wieder „Blitzermillionäre“. Das ergab die diesjährige Umfrage der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht unter den 140 größten Städten Deutschlands. Hamburg überholt sie alle: 2024 nahm die Hansestadt über 47 Millionen Euro durch zu schnelles Fahren und Rotlichtverstöße ein. Noch einmal etwa drei Millionen mehr als 2023. Dies liegt vor allem an der Menge der stationären (40) und mobilen Blitzer (26) in Hamburg.

Chemnitz belegt in der Umfrage der Platz 2 mit rund 7,3 Millionen Euro Blitzereinnahmen, vor Frankfurt (6,58 Mio.) und Mönchengladbach (5,7 Mio.). Dann kommt schon mit Platz 5 bundesweit die Goldstadt Pforzheim.

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KSC siegt 2:1 über HSV und schielt auf Platz drei https://www.die-neue-welle.de/ksc-siegt-21-ueber-hsv-und-schielt-auf-platz-drei-1427383/ Sun, 27 Apr 2025 13:47:28 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1427383 Hamburg (dpa/nr) – Geht da noch was für den Karlsruher SC? Der KSC gewinnt beim Aufstiegskandidaten Hamburger SV und hat jetzt auch noch Chancen auf den Relegationsrang drei.

Die Highlights des Spiels

Der Karlsruher SC mischt im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga noch mit. Durch das 2:1 (2:1) beim Tabellenzweiten Hamburger SV hat der KSC drei Spieltage vor dem Saisonende nur noch drei Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz drei.

Louey Ben Farhat (30. Minute) und Marvin Wanitzek (45.+3) schockten den HSV mit ihren Treffern für den KSC zweimal. Der verwandelte Foulelfmeter durch Davie Selke (42.) zum zwischenzeitlichen 1:1 war zu wenig für die Gastgeber. Dass der KSC nach dem vierten Spiel ohne Niederlage gute Aufstiegs-Aussichten hat, liegt vor allem auch an der Schwäche der Aufstiegs-Konkurrenz.

Vor 57.000 Zuschauern im erneut ausverkauften Volksparkstadion war die Partie umkämpft. Der HSV mühte sich um Spielkontrolle. Doch die Gäste standen gut und versuchten, durch Konter gefährlich vor das gegnerische Tor zu kommen. Den Hamburgern fehlte bei ihren Offensivaktionen zu häufig die Präzision. Ein Schuss vom Emir Sahiti (13.) war die einzig nennenswerte Aktion vor dem KSC-Tor.

Wanitzek-Treffer nach Videobeweis

Denn der Schock für den HSV: Mit ihrem ersten gelungenen Angriff gingen die Karlsruher durch den 18-jährigen Ben Farhat in Führung. Immerhin zeigten sich die Gastgeber nicht zu lange davon beeindruckt. Zwar fehlte oft noch immer die Genauigkeit. Doch der von Adam Karabec herausgeholte und von Selke verwandelte Foulelfmeter war der verdiente Lohn für das Bemühen.

Lange hielt der Jubel nicht. In der Nachspielzeit nutzte Marvin Wanitzek das Durcheinander in der HSV-Abwehr zu seinem zwölften Saisontreffer. Nach Videobeweis entschied Schiedsrichter Florian Lechner auf Tor.

Nach der Pause wirkten die HSV-Spieler wie von der Rolle. HSV-Torhüter Daniel Heuer-Fernandes musste gegen Bambasé Conté (50.) retten. Eine Minute später traf Ben Farhat nur den Pfosten. Die Hamburger machten sich weiter das Leben selbst schwer. Der KSC geriet kaum in Gefahr. Nur einmal hatten die Gäste noch Glück, als Robert Glatzel (81.) den Pfosten traf.

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Rekord-Kokainfund im Hamburger Hafen: Ermittler aus Karlsruhe beteiligt https://www.die-neue-welle.de/rekord-kokainfund-im-hamburger-hafen-ermittler-aus-karlsruhe-beteiligt-869937/ Mon, 17 Jun 2024 14:22:22 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=869937 Region (dpa/lsw) – Der Hamburger Hafen wurde Schauplatz eines der größten Kokainfunde in der deutschen Geschichte. Fahnder entdeckten dort im letzten Jahr eine Rekordmenge von 35 Tonnen Kokain, dessen Straßenwert auf mehrere Milliarden Euro geschätzt wird. Die baden-württembergische Zollfahndung und das Landeskriminalamt waren maßgeblich beteiligt.

Mehrmonatige Ermittlungen und Durchsuchungen

Die Entdeckung der riesigen Kokainmenge führte zu intensiven Ermittlungen, die sich über mehrere Monate erstreckten. In den letzten Tagen erfolgten Durchsuchungen in sieben Bundesländern: Nordrhein-Westfalen, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen und Niedersachsen. Dabei wurden sieben Haftbefehle vollstreckt. Besonders bemerkenswert ist die Beteiligung der Ermittler aus Karlsruhe, die gemeinsam mit der Rauschgiftgruppe Stuttgart des Zollfahndungsamtes und dem Landeskriminalamt Baden-Württemberg an den Ermittlungen arbeiteten.

Anstieg des Kokainhandels

Der Fund ist Teil eines besorgniserregenden Trends: Immer größere Mengen Kokain erreichen Deutschland, vor allem in Containern aus Südamerika. Laut Bundeskriminalamt hat sich die Menge des sichergestellten Rauschgifts zwischen 2018 und 2023 versiebenfacht.

Zusammenarbeit der Ermittlungsbehörden

Im Rahmen der Ermittlungen wegen des Verdachts des bandenmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge arbeiteten verschiedene Ermittlungsgruppen eng zusammen. Die Koordination zwischen der Rauschgiftgruppe Stuttgart, der Zollfahndung und dem Landeskriminalamt Baden-Württemberg war entscheidend für den Erfolg der Operation.

Der spektakuläre Fund und die daraus resultierenden Ermittlungen zeigen die enorme Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit im Kampf gegen den Drogenhandel. Die Behörden hoffen, dass diese Maßnahmen einen erheblichen Schlag gegen die kriminellen Netzwerke bedeuten und den illegalen Drogenhandel in Deutschland nachhaltig stören werden.

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KSC vor Kracher beim HSV https://www.die-neue-welle.de/ksc-vor-kracher-beim-hsv-659442/ Fri, 26 Jan 2024 12:29:08 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=659442 Karlsruhe (jl) –  Am Sonntag wartet auf uns ein Duell welches ordentlich Druck auf dem Kessel hat – der KSC ist zu Gast beim HSV. Die Ursache für dieses brisante Duell liegt dabei nicht nur auf dem Platz, sondern daneben. Zwischen den Bänken gibt es öfters mal Wortgefechte. So musste in der vergangenen Saison HSV-Trainer Tim Walter, in Karlsruhe beim 4:2, mit Rot auf die Tribüne. Auch die Pressekonferenz im Nachgang blieb kalt und die beiden Trainer würdigten sich keines Blickes.

Letzter Auswärtssieg vor 32 Jahren

In dieser Saison gab es die Begegnung ebenfalls schon im Wildpark – beim 2:2 in der Hinrunde blieb alles ruhig. Jetzt gibt es das Duell zum 68. Mal. Diesmal ist der Treffpunkt im Hamburger Volksparkstadion. Dort gewann der KSC das letzte Mal vor 32 Jahren. Am siebten Spieltag der Fußball Bundesliga, im September 1992, schafften die Karlsruher einen 1:2 Auswärtserfolg in der Hansestadt. Seither warten die Fächerstädter vergeblich auf drei Punkte in der Ferne. Am Sonntag soll es jetzt endlich Mal wieder soweit sein, ein Auswärtssieg in Hamburg und die Personallage beim KSC ist hervorragend.

Eichner kann aus den Vollen schöpfen

Trainer Christian Eichner kann aus den Vollen schöpfen: „Es war eine sehr zufriedenstellende Woche weil wir ein vollen Trainingsplatz hatten“. Neben Lars Stindl kam auch noch Neuzugang Nicolai Rapp dazu – damit hatte Eichner 22 Spieler auf dem Platz. Ein kurzen Schockmoment gab es bei Stürmer Budu Zivzivadse:

Die Geschichte mit Budu auf dem Trainingsplatz gestern hat sich Gott sein Dank auch in Luft aufgelöst, sodass wir in der Gruppe Sturm auch alle mit dabeihaben.

Der Stürmer hatte im Zweikampf mit Gondorf einen Schlag abbekommen und musste das Training abbrechen. Nun hat Eichner die Qual der Wahl wen er am Sonntag von Anfang an starten lassen wird. Für Stindl und Rapp werden es wohl noch keine 90 Minuten sein, die beiden haben noch etwas Leistungsrückstand.

Tip–Tip-Top

Doch um in Hamburg zu bestehen braucht der Übungsleiter jeden Spieler mit an Board: „Wir werden versuchen, nach dem guten Start, auch am Sonntag eine sehr – sehr gute Leistung auf den Platz zubringen und in weiterer Konsequenz auch am Ende ein gutes Ergebnis zu erzielen“, so Eichner vor dem Kracher im Volksparkstadion. Doch auch Eichner ist es bewusst, dass es kein Spaziergang in Hamburg wird:

Dass die Rollen klar verteilt sind sollte auch jedem klar sein. Es ist ja nicht so, dass der KSC in den letzten Jahren zehn Spiele gegen den HSV gewonnen hat. Ich rede von engen Partien und bei der Qualität im Kader ist das für mich nach wie vor einfach Tip–Tip-Top was der HSV mitbringt.

1.900 Fans dabei

1.900 Fans werden den Weg mit nach Hamburg gehen. Ob diese alle mit der Bahn fahren bleibt abzuwarten. Durch die Streiks musste auch der KSC umdisponieren. Anstatt den Zug geht nun am Samstagmittag der Flug nach Hamburg. Los geht’s am Sonntag um 13:30 Uhr.

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