Lkw-Anhänger in Flammen

Gegen 23.25 Uhr befuhr der Fahrer eines Sattelzuges die A5 in Fahrtrichtung Basel. Kurz vor der Ausfahrt Karlsruhe-Rüppurr platzte offenbar ein Reifen am Auflieger. In der Folge breiteten sich die Flammen rasch auf den mit Holzplatten beladenen Anhänger aus.

Der Fahrer reagierte schnell und steuerte das Gespann auf den Standstreifen. Es gelang ihm, die Zugmaschine noch rechtzeitig abzukoppeln, bevor der Auflieger in Vollbrand stand. Dabei erlitt der Mann jedoch eine Rauchgasvergiftung und wurde von einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

6 Stunden Vollsperrung

Der Auflieger war mit Holzplatten beladen, was die Löscharbeiten erschwerte. Um an den Brandherd zu gelangen, unterstützte das THW Karlsruhe die Feuerwehr mit einem Radlader, um den Lkw teilweise zu entladen. Die Berufsfeuerwehr Karlsruhe sowie die Freiwilligen Feuerwehren Durlach und Rüppurr waren mit zahlreichen Kräften vor Ort.

Die Autobahn musste in Richtung Basel voll gesperrt werden. Die langwierigen und aufwendigen Löscharbeiten sowie die anschließende Bergung zogen sich bis in die Morgenstunden hinein.

Kleinlaster-Fahrer übersieht Stauende

Am Montagabend ereignete sich auf der B9 bei Jockgrim ein schwerer Verkehrsunfall in Fahrtrichtung Germersheim. Auf der Bundesstraße hatte sich in aufgrund einer Metallstange auf der Fahrbahn ein Rückstau gebildet. In dieses Stauende krachte nach jetzigem Ermittlungstand ein 51-jähriger Mercedes-Sprinter-Fahrer.

Vier Fahrzeuge zusammengeschoben

Der Sprinter stieß dabei gegen einen stehenden Transporter Opel Vivaro, welcher mit fünf Personen besetzt war. Dieser wurde durch die Wucht des Aufpralles gegen ein weiteres Fahrzeug, einen Ford PKW geschleudert. Ein weiteres Fahrzeug fuhr leicht auf den Ford auf und wurde ebenfalls beschädigt.

Verletzte und stundenlange Sperrung der B9

Insgesamt wurden sieben Personen verletzt. Zwei Schwerverletzte und fünf leichter verletzte Personen wurden in die umliegenden Krankenhäuser gebracht. Ein Gutachter wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft an die Unfallstelle beordert. Die Feuerwehr Jockgrim war mit einem Großaufgebot vor Ort. Die Straßenmeisterei hatte die B9 in Richtung Germersheim für mehrere Stunden voll gesperrt. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf 40.000 Euro.

Wildunfall auf der Kreisstraße

Die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst sowie Polizei wurden um etwa 17.45 Uhr alarmiert. Beim Eintreffen auf der K3565 zwischen Walzbachtal-Wössingen und Königsbach-Stein stellten die Kräfte einen verunfallten BMW fest. Eine Person war im Fahrzeug eingeschlossen und musste durch die Feuerwehr befreit werden.

Autodach muss abgesägt werden

Nach ersten Erkenntnissen war die Fahrerin in Richtung Königsbach-Stein unterwegs, als plötzlich ein Reh die Fahrbahn kreuzte. Beim Ausweichmanöver verlor sie die Kontrolle über ihren BMW, geriet ins Schleudern und kollidierte auf der linken Seite mit der Leitplanke. Zur Rettung der Fahrerin musste die Feuerwehr das Dach des Autos mit hydraulischem Rettungsgerät abnehmen.

Frau schwer verletzt

Die Kreisstraße war bis in den späten Abend für die Bergung und Reinigung der Fahrbahn voll gesperrt. Die Polizei empfiehlt bei Wildwechsel das Lenkrad gerade zu halten, abzublenden und keinesfalls ein unkontrolliertes Ausweichmanöver zu wagen.

Heizstrahler fängt Feuer

Ein technischer Defekt an einem gasbetriebenen Heizstrahler hat am späten Sonntagabend zu einem Großeinsatz in Bad Schönborn-Mingolsheim geführt. Kurz nach 23 Uhr wurden die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in die Heidelberger Straße gerufen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich heraus, dass noch zwei Bewohner im Gebäude waren, so der Einsatzleiter der Feuerwehr Bad Schönborn.

Vater und Kind mit der Leiter gerettet

Die Gasflasche eines Heizstrahlers in einem der Zimmer hatte abgeblasen und sich entzündet. ,,Durch die Feuerwehr wurden zwei Bewohner – ein Vater und sein Kind – über eine Leiter aus dem Erdgeschoss unverletzt ins Freie gebracht“, so der Feuerwehr-Einsatzleiter weiter.

Die Feuerwehr Bad Schönborn konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Während des Einsatzes musste die Heidelberger Straße in beide Richtungen vollständig gesperrt werden.

Frau und Hunde konnten sich retten

Gegen 20.30 Uhr geriet ein ein selbstgebauter Schuppen zwischen zwei Wohnhäusern in der Siemensstraße in Brand. Noch bevor die Feuerwehr eintraf, hatte das Feuer bereits auf Teile eines angrenzenden Wohngebäudes übergegriffen. Den Einsatzkräften gelang es aber ein zweites größeres Mehrfamilienhaus vor den Flammen zu schützen. Dort waren lediglich Rollläden wegen der enormen Hitze geschmolzen.

„Die Bewohnerin befand sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs im Gebäude, konnte dieses jedoch rechtzeitig und unverletzt verlassen. Sie brachte zudem vier Hunde selbstständig in Sicherheit“, berichtete Maximilian Neu, Pressesprecher der Feuerwehr Rheinstetten.

Brandursache unbekannt

Die Einsatzkräfte leiteten umgehend einen massiven Löschangriff mit mehreren Strahlrohren ein. Mit Unterstützung der Drehleiter der Berufsfeuerwehr Karlsruhe wurde das Dach des betroffenen Wohnhauses geöffnet, um versteckte Glutnester zu erreichen. Die Löscharbeiten dauerten bis spät in die Nacht.

Das Einfamilienhaus, auf das die Flammen übergegriffen hatten, ist derzeit nicht mehr bewohnbar; der Bewohner konnte bei Bekannten unterkommen. Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Kriminalpolizei noch in der Nacht aufgenommen.

Kita wird Raub der Flammen

Gegen Mitternacht in der Nacht auf Dienstag wurde der Feuerwehr ein Gebäudebrand in der Schwarzwaldstraße in Durmersheim gemeldet. Schon auf der Anfahrt bot sich den Einsatzkräften ein dramatisches Bild: Meterhohe Flammen schlugen aus dem Gebäude, eine dichte Rauchwolke stand über dem Ortsgebiet.

Vor Ort bestätigte sich schnell, dass der kommunale Kindergarten in Vollbrand stand. Das Gebäude brannte lichterloh. Mehrere Feuerwehren aus der Region wurden nachalarmiert, um den Brand unter Kontrolle zu bringen.

Schaden in Millionenhöhe

Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig und dauerten bis in die Morgenstunden an. Über eine Drehleiter, sowie mehrere Strahlrohre wurden umfangreiche Löscharbeiten vorgenommen. Trotz des massiven Kräfteaufwands war der Kindergarten nicht mehr zu retten – das Gebäude wurde vollständig zerstört. Noch ist unklar, wo die Kita-Gruppen in der nächsten Zeit eine Unterkunft finden sollen.

Brandursache unbekannt

Zur Ursache des Feuers liegen bisher keine Erkenntnisse vor. Personen kamen nach ersten Informationen nicht zu Schaden. Die Brandursache ist noch unbekannt. Die Kriminalpolizei hat noch in der Nacht die Ermittlungen aufgenommen. Der Schaden wird nach ersten Schätzungen in die Millionenhöhe gehen.

Eine Person wird verletzt

Gegen 13:10 Uhr wurde die Bruchsaler Feuerwehr zu einem Brand in der Felixstraße alarmiert. Aus bislang unbekannter Ursache geriet Unrat in einem Schuppen in Brand. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befand sich eine Person im Spitzboden des Schuppens. Sie erlitt Verbrennungen sowie eine Rauchgasintoxikation. Der Mensch kam ins Krankenhaus.

Gasflaschen aus Flammen gerettet

Der Brand selbst konnte durch die Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht werden. Bereits vor Eintreffen der Einsatzkräfte hatten Ersthelfer erste Löschmaßnahmen durchgeführt und mehrere im Schuppen gelagerte Gasflaschen ins Freie gebracht und gekühlt. Die Feuerwehr setzte ein C-Rohr ein, um die Gasflaschen endgültig herunterzukühlen und eine Gefährdung auszuschließen.

Für die Nachlöscharbeiten wurde das Brandgut aus dem Schuppen entfernt und vollständig abgelöscht. Mithilfe einer Wärmebildkamera kontrollierten die Einsatzkräfte die Brandstelle und löschten letzte Glutnester ab. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben

Dachstuhlbrand

Am Sonntagnachmittag kam es gegen 15:40 Uhr in Friedrichstal zu einem gemeldeten Küchenbrand in einem Einfamilienhaus in der Schillerstraße. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatten bereits alle Bewohner das Gebäude verlassen. Nach aktuellem Stand wurde niemand verletzt.

Keine Verletzten

Im Verlauf der Löscharbeiten musste das Dach des betroffenen Gebäudes geöffnet werden, um verbliebene Glutnester erreichen und vollständig ablöschen zu können. Im Einsatz waren die Feuerwehr Stutensee sowie die DRK-Bereitschaft Stutensee. Die Ursache des Brandes ist derzeit noch unbekannt.

Ein Feuer unerklärbarer Natur

Ein nächtlicher Großbrand hat in der Nacht auf Samstag für einen großen Feuerwehreinsatz in Knittlingen im Enzkreis gesorgt.
In einer etwa 50×50 Meter großen Lagerhalle einer Schreinerei war aus bislang ungeklärter Ursache ein Feuer ausgebrochen.

Über 250 Retter vor Ort

Schon auf der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte waren meterhohe Flammen sichtbar. Aufgrund der rasanten Brandausbreitung mussten sofort weitere Kräfte nachgefordert werden. Zahlreiche Feuerwehren aus dem Enzkreis sowie aus dem benachbarten Landkreis Karlsruhe eilten zur Unterstützung an die Einsatzstelle. Auch der Rettungsdienst und das Technische Hilfswerk waren mit starken Kräften vor Ort. Über 250 Retter kämpften in der Nacht gegen die Flammen.

Schwierige Herausforderungen an der Großbrandstellen

Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig: Das Gebäude lag in einem eng bebauten Areal am Rand eines Waldstücks, was die Zufahrt und den Aufbau der Einsatzmittel erschwerte. Mehrere Drehleitern kamen zum Einsatz, um die Flammen von oben zu bekämpfen.

Zudem herrschten eisige Minusgrade an der Einsatzstelle. Das Löschwasser drohte zu gefrieren und Glatteis erhöhte die Rutschgefahr an der Einsatzstelle. Es mussten große Mengen Streusalz ausgebracht werden.

Die umfangreichen und kräftezehrenden Löscharbeiten dauerten bis in die Morgenstunden an.

Die Lagerhalle wurde durch das Feuer vollständig zerstört. Zur Brandursache liegen bislang keine Erkenntnisse vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Lkw-Fahrer blieb unverletzt

Am Donnerstagnachmittag gegen 14.30 Uhr war auf der L571 zwischen Königsbach-Stein und Walzbachtal ein voll beladener Silozug von der Fahrbahn abgekommen und im Straßengraben umgestürzt. Nach Angaben eines Sprechers der Polizei Pforzheim wurden dabei keine Personen verletzt.

Landesstraße bis in die Nacht gesperrt

Der Silozug war jedoch mit rund 23 Tonnen Zement beladen. Durch das Umkippen blieb der Lastwagen seitlich im Graben liegen. Für die Bergung musste ein Kran anrücken, weshalb sich die Arbeiten als langwierig und aufwendig gestalteten.

Die L571 musste bis in die Nacht hinein zum Abschluss der Bergung und des Abtransports des Lastwagens voll gesperrt werden. Verkehrsteilnehmer wurden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.