Streit eskaliert blutig

Am Donnerstagabend kam es gegen 19:30 Uhr im Birkenweg in Dettenheim-Liedolsheim zu einem größeren Einsatz. Wie ein Sprecher der Polizei Karlsruhe mitteilte, eskalierte offenbar ein Streit, bei dem in der Folge auch ein Messer verwendet wurde.

Die Rettungskräfte trafen vor Ort auf eine schwerverletzte Person mit einer Messerverletzung. Ein Notarzt versorgte das Opfer, bevor es in ein Krankenhaus transportiert wurde.

Polizeikräfte und Hundestaffel

Vor Ort waren zahlreiche Polizeikräfte im Einsatz, darunter auch die Hundestaffel sowie zivile Einsatzkräfte. Im Zuge der Maßnahmen wurde eine Person vorläufig durch die Polizei festgenommen. Die Hintergründe des Vorfalls sind derzeit noch unklar. Die Ermittlungen dauern an.

Drei Autos fahren ineinander

Aus bislang ungeklärter Ursache kam es gegen 16:30 Uhr in Höhe des Autobahnkreuzes Baden-Baden zu einem Auffahrunfall zwischen drei Pkw. Dabei wurden zwei Personen leicht verletzt und vor Ort vom Rettungsdienst medizinisch versorgt.

Bundesstraße voll gesperrt

Mehrere Streifenwagen der Polizei sowie mehrere Rettungswagen waren im Einsatz. Die Berufsfeuerwehr Baden-Baden rückte mit einem Rüstzug an. Die B500 war im Bereich des Autobahnkreuzes für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt.

Transporter kracht in Gegenverkehr

Ein Transporterfahrer war gegen 19:50 Uhr in Fahrtrichtung Karlsruhe unterwegs, als er aus bislang ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr geriet. Dort kollidierte er frontal mit einem entgegenkommenden BMW. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dem BMW das linke Vorderrad herausgerissen. Das Fahrzeug schleuderte anschließend auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit einem nachfolgenden Mercedes-Benz zusammen. Im Anschluss landete der BMW schräg auf den Leitplanken.

BMW landet auf Leitplanke

Bei dem Unfall wurden insgesamt vier Personen verletzt, eine davon schwer. Die Einsatzstelle zog sich über eine Länge von rund 300 Metern. Zahlreiche Rettungskräfte waren im Großeinsatz. Alle drei beteiligten Fahrzeuge wurden so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Zudem traten große Mengen Kraftstoff aus. Um ein Eindringen in das Erdreich zu verhindern, errichtete die Feuerwehr einen Schutzwall.

Großes Trümmerfeld

Für die Dauer der Bergungs- und Reinigungsarbeiten blieb die B35 mehrere Stunden voll gesperrt. Die Feuerwehr Graben-Neudorf war mit 33 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen vor Ort. Zusätzlich kam ein Anhänger mit Lichtmast zur Ausleuchtung der Einsatzstrecke zum Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Pforzheim (dpa/tk) – Ein 51-Jähriger soll einen Mann mit einer Luftdruckwaffe verletzt haben. Danach verschanzte er sich in seiner Wohnung – Spezialkräfte nahmen ihn schließlich fest.

Schläge und Schüsse

Nach einem Angriff mit einer mutmaßlichen Luftdruckwaffe hat die Polizei in Pforzheim einen 51-Jährigen festgenommen. Der Mann soll in der Holzgartenstrasse einen anderen Mann mit der Waffe geschlagen und anschließend mehrfach auf ihn geschossen haben, wie die Polizei mitteilte. Der Angegriffene wurde leicht verletzt.

Angreifer verschanzt sich – SEK rückt an

Der Tatverdächtige flüchtete danach in seine Wohnung in der Sankt-Georgen-Steige. Der Bereich wurde vorsorglich weiträumig abgesperrt und das Gebäude umstellt. Trotz mehrfacher Ansprache kam der Mann zunächst nicht heraus.

Kollision im Nebel

An der Kreuzung der Heinrich-Heine-Straße und der L558 stießen am Montagabend gegen 18.40 Uhr zwei Pkw zusammen. ,,Dabei wurden ein Kind und eine erwachsene Person verletzt und zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht“, so ein Polizeisprecher auf Anfrage.

Feuerwehr zufällig vor Ort

Eine zufällig vorbeikommendes Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Stutensee sicherte die Unfallstelle ab und unterstützte die Erstmaßnahmen. An einem der beteiligten Fahrzeuge wurde das linke Vorderrad herausgerissen, wodurch ein großes Trümmerfeld entstand. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Die Strecke war während der Rettungs- und Bergungsarbeiten in alle Richtungen voll gesperrt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Auto überschlägt sich

Nach derzeitigem Kenntnisstand fuhr ein 76-Jähriger gegen 15:45 Uhr mit seinem Pkw von der Pfalz kommend auf der Südtangente in Richtung Durlach. Auf Höhe der Einfädelspur der B36 geriet er offenbar aufgrund Unachtsamkeit nach rechts ab und kollidierte seitlich mit einem auf die Südtangente einfahrenden VW. Aufgrund des Zusammenstoßes prallte der VW nach rechts gegen eine Betonwand, überschlug sich und kam auf dem Dach zum Liegen.

71-Jähriger leicht verletzt

Ein alarmierter Rettungswagen transportierte die 71-jährige VW-Fahrerin mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. Der 76-Jährige blieb ohne Verletzungen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 15.000 Euro.

Zum Zwecke der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten musste der Beschleunigungsstreifen und die rechte Fahrbahn der Südtangente für etwa zwei Stunden gesperrt werden und führte zu erheblicher Staubildung.

Schüsse gemeldet

Am Dienstagabend gegen 20.15 Uhr wurde der Polizei im Bereich des Parkplatzes eines Möbelfachgeschäfts im Industriegebiet Bruchsal ,,Am Mantel“ eine Person gemeldet, die offenbar mit einer Schreckschusswaffe Schüsse abgab.

Daraufhin wurden umgehend umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Neben mehreren Streifenwagen waren auch die Bereitschaftspolizei, ein Polizeihubschrauber sowie die Diensthundestaffel im Einsatz. Zur Absicherung befand sich zudem der Rettungsdienst vor Ort.

Kein Verdächtiger entdeckt

,,Trotz intensiver Suche konnte aber keine verdächtige Person angetroffen werden“, so ein Polizeisprecher am Abend. Auch wurden weder Sachschäden, noch verletzte Personen festgestellt. Die Ermittlungen zu dem gemeldeten Vorfall dauern an.

Bruchsal (dpa/tk) – Ein Balkonbrand greift in Bruchsal auf den Dachstuhl über. Ein Bewohner wird auf der Flucht vor den Flammen verletzt.

Balkonbrand breitet sich aus

Bei einem Brand in Bruchsal am frühen Freitagmorgen ist nach ersten Schätzungen ein Schaden von rund 100.000 Euro entstanden. Die Flammen seien gegen 3:13 Uhr auf einem Balkon ausgebrochen und daraufhin auf den Dachstuhl übergegriffen, sagte ein Sprecher der Polizei. Ein Bewohner wurde leicht verletzt: Er verstauchte sich den Fuß, als er das Haus verließ.

Ursache unbekannt

Der Brand war nach rund einer Stunde nach Ausbruch weitestgehend gelöscht. Die Brandursache war zunächst nicht bekannt, man gehe aber von keiner Brandstiftung aus.

Waghäusel (er24/tk) – In einem mit Holzspänen gefülltem Silo fängt es an zu kokeln und zu brennen. Für Feuerwehrleute und andere Helfer folgt ein Einsatz mit speziellen Herausforderungen.

Aufwendiger Einsatz

Eine Brandentwicklung in einem Silo für Holzspäne hat die Feuerwehr in Waghäusel-Wiesental die ganze Nacht über beschäftigt. Verletzte gebe es nicht, sagte der Sprecher des Kreisfeuerwehrverbands Landkreis Karlsruhe, Robert Redinger. Zwischen 80 und 100 Einsatzkräfte seien bei den langwierigen Löscharbeiten gefordert gewesen.

Über die Höhe des entstandenen Schadens sowie die genaue Brandursache liegen derzeit keine Informationen vor.