ADAC Nordbaden – die neue welle https://www.die-neue-welle.de Immer deine Lieblingsmusik. Mon, 18 Aug 2025 07:47:40 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.2 Frühzeitig mit Kindern den Schulweg üben https://www.die-neue-welle.de/fruehzeitig-mit-kindern-den-schulweg-ueben-1661413/ Mon, 18 Aug 2025 07:47:40 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1661413 Karlsruhe (pm/ms) – Am 15. September beginnt in Baden-Württemberg für über 100.000 Erstklässlerinnen und Erstklässler der erste Schultag – und mit ihm auch ein neuer, oft unbekannter Schulweg. Gerade für Grundschulkinder stellt der tägliche Weg zur Schule eine große Herausforderung dar: Sie sind leicht ablenkbar, reagieren langsamer als Erwachsene und können Gefahren im Straßenverkehr noch nicht richtig einschätzen. Deshalb rät die ADAC Stiftung Eltern dringend, schon vor der Einschulung mit den Kindern den Schulweg zu üben.

Tipps für einen sicheren Schulweg

Verkehrspädagogin Saskia Schmitt vom ADAC Nordbaden erklärt: „Schulanfänger sind oft überfordert im Straßenverkehr. Der Weg zur Schule sollte frühzeitig und mehrfach geübt werden.“ Eltern sollten den Schulweg mit den Kindern zu realistischen Zeiten ablaufen, Gefahrenstellen besprechen und sichere Querungen wie Ampeln, Zebrastreifen oder Schülerlotsen einbeziehen. Außerdem sei der kürzeste Weg nicht immer der sicherste. Wichtig ist, dass Kinder am Anfang begleitet werden, Eltern später unauffällig beobachten und im „Rollentausch“ von den Kindern selbst erklärt bekommen, wo Gefahren lauern.

Warum der Fußweg besser ist

Zu Fuß in die Schule zu gehen, hat gleich mehrere Vorteile: Kinder sind aktiver, lernen Selbstständigkeit, Aufmerksamkeit und Risikobewusstsein und starten fitter und wacher in den Unterricht. Die ADAC Stiftung warnt vor dem sogenannten „Elterntaxi“. Wenn Eltern ihre Kinder regelmäßig mit dem Auto bis vor die Schule bringen, führt das nicht nur zu gefährlichen Situationen vor Ort, sondern nimmt den Kindern auch die Möglichkeit, sichere Mobilität selbst einzuüben.

Alternative „Laufbus“

Eine gute Lösung ist der sogenannte „Laufbus“: Dabei schließen sich Kinder zu festen Gruppen zusammen, die den Weg gemeinsam gehen. Zunächst können Erwachsene begleiten, später laufen die Kinder eigenständig. So wird der Schulweg nicht nur sicherer, sondern macht auch mehr Spaß.

Kinder im Straßenverkehr besonders gefährdet

Grundschulkinder haben ein eingeschränktes Sichtfeld, sind kleiner und können Gefahren aus seitlicher Richtung schlechter wahrnehmen. Geräusche und ihre Richtung zu unterscheiden, fällt ihnen schwer, und sie brauchen länger, um Entscheidungen zu treffen. All das macht sie im Straßenverkehr unberechenbarer. „Alle Verkehrsteilnehmenden müssen deshalb gerade im Umfeld von Schulen besonders aufmerksam und rücksichtsvoll sein“, betont die ADAC Stiftung.

Unterstützung durch ADAC Nordbaden

Der ADAC Nordbaden bietet verschiedene Verkehrserziehungsprogramme für Kinder an, darunter „Achtung Auto“, „Aufgepasst mit ADACUS“ und „Der Tote Winkel“. Zudem gibt es einen kostenlosen Schulweg-Ratgeber mit Tipps für Eltern, erhältlich in der Geschäftsstelle in Karlsruhe oder online. Verkehrspädagogin Saskia Schmitt steht Eltern, Schulen und Kindergärten als Ansprechpartnerin zur Verfügung.

Weitere Infos

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Werkzeug und Luftpumpe rund um die Uhr: Rad selbst reparieren in Durlach https://www.die-neue-welle.de/werkzeug-und-luftpumpe-rund-um-die-uhr-rad-selbst-reparieren-in-durlach-1032648/ Wed, 28 Aug 2024 11:40:53 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1032648 Karlsruhe-Durlach (pm/ms) – In Durlach und auf dem Turmberg stehen Radfahrenden ab sofort zwei neue ADAC Radservice-Stationen zur Verfügung. Am Mittwoch wurden die Stationen in der Karlsburg auf dem Durlacher Schlossplatz und an der Reichardtstraße nahe der Bergstation der Turmbergbahn eingeweiht. Diese gelben Reparatursäulen bieten rund um die Uhr kostenlosen Zugang zu Werkzeug und einer Luftpumpe, um platte Reifen, lose Schrauben oder verzogene Speichen schnell selbst zu beheben.

Ortsvorsteherin begrüßt Neuerung

Alexandra Ries, Ortsvorsteherin von Durlach, begrüßte die neuen Stationen und betonte: „Durlach bietet ein breites Spektrum für alle Altersklassen, da lohnt eine Radtour jederzeit. Die Reparatursäulen sind eine tolle Ergänzung für die Bewohner und Besucher der Region.“ Die Stadt freut sich über die zusätzliche Unterstützung für Radfahrer und sieht die Stationen als wichtigen Schritt zur Verbesserung der Infrastruktur.

ADAC Nordbaden erweitert Service

Der ADAC Nordbaden betrachtet die neuen Stationen als bedeutende Ergänzung zur bestehenden Fahrrad-Pannenhilfe. „Wir freuen uns, sowohl Alltagsradlern als auch Sportlern und Touristen in Durlach und auf dem Turmberg helfen zu können“, erklärte Jan Bühn, Mobilitätsmanager des ADAC Nordbaden. Die Radservice-Stationen sind mit einer Aufhängevorrichtung, Luftpumpe, Skateboardtools und den wichtigsten Werkzeugen für Reparaturen ausgestattet.

Weitere Informationen und Zukunftspläne

Ein QR-Code an den Stationen führt zu Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Erklärvideos für gängige Fahrradreparaturen. Eine Übersicht aller ADAC Radservice-Stationen in Deutschland ist unter www.radservice-station.de verfügbar. Der ADAC plant, das Netz der Radservice-Stationen weiter auszubauen, um noch mehr Radfahrern eine unkomplizierte Hilfe zu bieten.

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Benzin und Diesel erreicht in der Region neues Jahrestief https://www.die-neue-welle.de/benzin-und-diesel-erreicht-in-der-region-neues-jahrestief-1024506/ Fri, 23 Aug 2024 08:27:47 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1024506 Region (pm/ms) – Autofahrer in Karlsruhe, Baden-Baden und Pforzheim können aufatmen: Die Preise für Super E10 und Diesel sind in dieser Woche deutlich gesunken und haben in diesen Städten neue Jahrestiefststände erreicht. Laut der wöchentlichen Kraftstoffpreisuntersuchung des ADAC Nordbaden e.V. wurden am Freitagvormittag bei mehreren Tankstellen in Karlsruhe Super E10 für 1,649 Euro und Diesel für 1,499 Euro angeboten. In Baden-Baden lagen die Preise für Super E10 bei 1,609 Euro und für Diesel bei 1,519 Euro, während in Pforzheim Super E10 für 1,629 Euro und Diesel für 1,509 Euro zu haben war.

Rohölpreis und starker Euro drücken die Preise

Die Preissenkungen sind vor allem auf den gesunkenen Rohölpreis und den starken Euro-Dollar-Kurs zurückzuführen. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostete an diesem Vormittag 77,23 US-Dollar, was mehr als drei Dollar weniger als noch vor einer Woche ist. Gleichzeitig erreichte der Euro mit 1,1122 US-Dollar einen mehrmonatigen Höchststand, was den Einkauf von Rohöl für europäische Unternehmen günstiger macht.

Regionale Preisunterschiede deutlich

Die Preisunterschiede zwischen den Städten und auch innerhalb der Städte sind spürbar. In Karlsruhe sanken die Preise für Super E10 um bis zu neun Cent im Vergleich zur Vorwoche, in Baden-Baden sogar um bis zu 14 Cent. In Pforzheim bewegten sich die Preissenkungen zwischen sechs und 13 Cent. Beim Diesel konnten die größten Preisrückgänge in Karlsruhe mit bis zu zehn Cent verzeichnet werden, gefolgt von sieben bis zwölf Cent in Baden-Baden und sechs bis 13 Cent in Pforzheim.

Vergleichen lohnt sich weiterhin

Wer vor dem Tanken die Preise vergleicht, kann zusätzlich sparen. In Baden-Baden betrug der Unterschied zwischen der günstigsten und der teuersten Tankstelle beim Benzin bis zu sieben Cent je Liter, in Karlsruhe bis zu fünf Cent und in Pforzheim zwei Cent. Beim Diesel lag der größte Preisunterschied mit zehn Cent ebenfalls in Baden-Baden, gefolgt von acht Cent in Karlsruhe und zwei Cent in Pforzheim.

Preise im Überblick

Hier die ermittelten Höchst- und Tiefstpreise für Super E10, Super E5 und Diesel:

  • Super E10: Karlsruhe: 1,649 – 1,699 Euro, Baden-Baden: 1,609 – 1,679 Euro, Pforzheim: 1,629 – 1,649 Euro
  • Super E5: Karlsruhe: 1,709 – 1,759 Euro, Baden-Baden: 1,669 – 1,709 Euro, Pforzheim: 1,679 – 1,709 Euro
  • Diesel: Karlsruhe: 1,499 – 1,579 Euro, Baden-Baden: 1,519 – 1,619 Euro, Pforzheim: 1,509 – 1,529 Euro

Die Daten wurden von der Markttransparenzstelle im Rahmen der wöchentlichen Kraftstoffpreisuntersuchung des ADAC Nordbaden erhoben.

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Weniger Pannenhilfe-Einsätze in der Region https://www.die-neue-welle.de/weniger-pannenhilfe-einsaetze-in-der-region-385020/ Tue, 14 Mar 2023 09:30:04 +0000 https://dieneuewelle.prod.welocal.cloud/weniger-pannenhilfe-einsaetze-in-der-region-385020/ Region (svs/pm) – Im vergangenen Jahr wurden die Gelben Engel des ADAC im Raum Nordbaden zu 111.149 Pannen gerufen. Das sind 1,2 Prozent weniger Einsätze als im Vorjahr. Bundesweit ging das Einsatzvolumen um 2,3 Prozent zurück und lag bei 3.413.488 Fällen. „Die typischen Einsatzrekorde, bei denen nach frostigen Nächten die Batterien reihenweise aussetzen, blieben aus, weil in den Wintermonaten 2022 bis auf wenige Tage im Dezember eher milde Temperaturen vorherrschten, “ berichtet Markus Loh, Bereichsleiter der Pannenhilfe Baden.

Meiste Einsätze am Montag, 19. Dezember

Die meisten Einsätze des Jahres hatten die 57 Pannenhelfer im Gebiet des ADAC Nordbaden am Montag, 19. Dezember. Am Wochenende davor lagen die Temperaturen unter null Grad, dadurch sprangen montagmorgens bei Fahrtantritt ins Büro viele Fahrzeuge nicht an. Insgesamt 599 Mal rückten die Gelben Engel an diesem Tag aus, rund doppelt so häufig wie an einem durchschnittlichen Tag. Batterieprobleme waren 2022 mit 43,2 Prozent bundesweit erneut die Pannenursache Nummer eins. Auf Platz zwei folgten Pannen durch Motor und Motormanagement mit 23,8 Prozent.

Einsatzgrund „Fahrradpanne“

Neu war der Einsatzgrund „Fahrradpanne“. Seit 1. Juni bietet der ADAC seinen Mitgliedern kostenlose Pannenhilfe auch Fahrräder, E-Bikes oder Fahrradanhänger an. In Nordbaden wurden die ADAC Pannenhelfer seit der Einführung insgesamt 110 Mal zu Hilfe gerufen, wenn ein Reifen platt war, der Akku entladen oder andere Gründe die Weiterfahrt verhinderten. „Die Fahrradpannenhilfe kommt bei den Mitgliedern sehr gut an“, bestätigt Loh. Allerdings wüssten viele noch nichts von der neuen Leistung.

Melden kann man seine Panne nicht nur telefonisch, sondern seit einigen Jahren auch per App. Damit vermeidet man in Hochlastphasen lästige Warteschleifen. Rund zwölf Prozent der Pannen wurden 2022 über diesen Weg gemeldet. Mehr Informationen gibt es unter www.adac.de.

 

 

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Vor erstem Ferienwochenende steigen Spritpreise in der Region https://www.die-neue-welle.de/vor-erstem-ferienwochenende-steigen-spritpreise-in-der-region-372819/ Fri, 29 Jul 2022 08:31:22 +0000 https://dieneuewelle.prod.welocal.cloud/vor-erstem-ferienwochenende-steigen-spritpreise-in-der-region-372819/ Karlsruhe (pm/svs) – Nachdem die Spritpreise zuletzt deutlich nachgegeben haben, wurde Tanken zum Ferienbeginn nun wieder teurer. Wie die wöchentliche Kraftstoffpreisuntersuchung des ADAC Nordbaden e.V.  zeigt, stiegen die Durchschnittspreise für Super E10 in Karlsruhe um vierzehn, in Baden-Baden um zehn und in Pforzheim um drei Cent gegenüber dem Vorwochentag.

Diesel in Karlsruhe 11 Cent teurer

Mit durchschnittlich 1,747 Euro lagen die Benzinpreise in Pforzheim dennoch auf Vorkriegsniveau (Durchschnittspreis für Super E10 in Pforzheim am 18. Februar 2022: 1,771 Euro). Die Dieselpreise stiegen im Schnitt in Karlsruhe um elf, in Baden-Baden um zwei und in Pforzheim um sieben Cent. Überraschend gefallene Lagerbestände in den USA stützten dagegen den Ölpreis. So notierte das Barrel der Nordseesorte Brent am Vormittag bei 106,90 US-Dollar und war damit mehr als dreieinhalb Prozent teurer als vor einer Woche.

Im Wochenvergleich mehr als 18 Cent Preisaufschlag

Im Vergleich zum letzten Freitag stiegen die Preise für Benzin an den Karlsruher Tankstellen um bis zu 18 Cent. In Baden-Baden waren Preiserhöhungen acht bis zwölf Cent zu beobachten. Änderungen um minus zwei bis plus sechzehn Cent gab es in Pforzheim. Der Durchschnittspreis für Super E10 lag an den Markentankstellen in Karlsruhe bei 1,858 Euro, in Baden-Baden bei 1,844 Euro und in Pforzheim bei 1,747 Euro.

Auch Diesel wieder gestiegen

Steigende Preise gab es laut ADAC Nordbaden auch beim Diesel. So kostete der Liter in Karlsruhe bis zu vierzehn Cent und in Baden-Baden bis zu fünf Cent mehr als am letzten Freitag. Die Pforzheimer Anbieter korrigierten ihre Preise um sechs bis acht Cent nach oben. Im Schnitt kostete der Kraftstoff dann an den Markentankstellen 2,010 Euro, in Baden-Baden 1,979 Euro und in Pforzheim 2,012 Euro.

Preisvergleich lohnt sich

Dass sich ein Preisvergleich vor dem Tanken lohnt, zeigte sich am Freitagmorgen deutlich. So lagen beim Benzin in Pforzheim 17 Cent und in Karlsruhe neun Cent Unterschied zwischen dem günstigstem und dem teuersten Anbieter. Beim Diesel konnten Autofahrende in Baden-Baden mit sieben Cent Unterschied am meisten sparen. Ein Preisvergleich schont nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern stärkt gleichzeitig auch die Position der günstigen Anbieter im Markt. Wer außerdem abends tankt, kann nach neuesten ADAC Auswertungen bis zu 16 Cent je Liter gegenüber den Morgenstunden sparen. Beim Preisvergleich hilft die kostenlose Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Neben den aktuellen Kraftstoffpreisen nahezu aller 14.000 Tankstellen in Deutschland bietet die App eine detaillierte Routenplanung.

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So überstehen wir Autofahrten auch bei Hitze https://www.die-neue-welle.de/hitzewelle-im-anmarsch-so-ueberstehen-wir-die-autofahrt-372213/ Mon, 25 Jul 2022 09:00:41 +0000 https://dieneuewelle.prod.welocal.cloud/hitzewelle-im-anmarsch-so-ueberstehen-wir-die-autofahrt-372213/ Region (pm/mt) – Es bleibt heiß im Südwesten: Damit Mensch und Tier Autofahrten bei hohen Temperaturen unbeschadet überstehen, gibt der ADAC Nordbaden Tipps. Thomas Hätty, Leiter Verkehr und Technik beim ADAC Nordbaden, empfiehlt Autofahrern grundsätzlich zu Fahrtbeginn: „Man sollte die Fenster während der ersten Minuten geöffnet lassen und die Luftzufuhr auf Umluft zu stellen, um erst einmal durchzulüften.“

Klimaanlage kurz vor Fahrtziel ausschalten

Einige Minuten vor dem Erreichen des Fahrtziels solle dann die Klimaanlage ausgeschaltet werden, die Lüftung könne weiterlaufen. So verdunste das Kondenswasser und Bakterien hätten keine Chance. Die Klimaanlage solle in der Regel auf sechs bis maximal acht Grad unter der Außentemperatur eingestellt und eine direkte Luftströmung ins Gesicht vermieden werden. „Wer die Temperatur im Auto über die Klimaanlage zu stark herunterkühlt, kann Kreislaufprobleme bekommen. Außerdem droht bei direktem Luftstrom auf die Körperpartien eine erhöhte Erkältungs- und Verkühlungsgefahr“, so Hätty. Längere Autofahrten sollten in den Morgen- oder Abendstunden angetreten werden, die Mittagshitze stattdessen gemieden werden.

Immer genügend Wasser dabei haben

Bei diesen Temperaturen sollte Wasser immer im Auto vorhanden sein. Gerade bei längeren Autofahrten sei es wichtig, viel zu trinken – am besten bis zu drei Liter am Tag. Der ADAC Verkehrsexperte rät: „Auch bei großer Hitze sollte man möglichst keine eiskalten Getränke zu sich nehmen. Der Körper ist ansonsten damit beschäftigt, die kalte Flüssigkeit auf Körpertemperatur zu erwärmen. Dadurch schwitzt man stärker und riskiert Magenbeschwerden.“

Möglichst im Schatten parken

Wenn möglich sollte im Schatten geparkt werden, allerdings müsse dabei die Wanderung der Sonne im Uhrzeigersinn bedacht werden. Wer in der prallen Sonne parken müsse, sollte einen Sonnenschutz an der Windschutzscheibe anbringen. Eine Winterthermoschutzfolie helfe dabei auch im Sommer. Über Kindersitze könne beispielsweise ein helles Tuch gelegt werden.

Niemanden im Auto zurücklassen

Bei den Temperaturen gilt, niemals jemanden im Auto zurücklassen, egal ob Kind oder Hund, auch nicht ’nur kurz‘! „Schon nach zehn Minuten in der Sonne übersteigen die Innenraumtemperaturen die Körpertemperatur eines Menschen oder Tieres, nach 30 Minuten werden über 45 Grad Celsius erreicht – und das nur bei einer Außentemperatur knapp über 28 Grad Celsius. Auch einen Spalt breit geöffnete Fenster helfen nicht“, so Hätty. Dabei sei es unerheblich, ob es sich um ein weißes oder schwarzes Auto handelt. Die ADAC Experten hätten bei der Hitzeentwicklung keinen Unterschied abhängig von der Lackfarbe festgestellt.

Sonnencreme einpacken

Hinter der Frontscheibe sind die Insassen weitestgehend vor UV-A und UV-B-Strahlung geschützt. Die Seitenscheiben lassen die UV-A-Strahlung allerdings passieren. Bei längeren Autofahrten sollte daher an ausreichenden Schutz durch Kleidung oder Sonnencreme gedacht werden. „Die hinteren Seitenfenster können zum Schutz mit einer speziellen Sonnenschutzfolie beklebt werden, diese filtern meist auch die Infrarot-Strahlung aus, die für die Hitze im Fahrzeug verantwortlich ist“, so der Tipp von Thomas Hätty.

Das passende Schuhwerk

Sich barfuß oder mit Flip-Flops ans Steuer zu setzen ist grundsätzlich erlaubt. Ein Bußgeld droht dabei nicht. Wenn es allerdings zu einem Unfall kommt, können Gerichte das als Verstoß gegen die Sorgfaltspflicht werten und dem Fahrer eine Teilschuld zusprechen. Dann kann auch die Versicherung die Leistung ganz oder teilweise verweigern.

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Kraftstoffpreise in der Region setzen Höhenflug fort https://www.die-neue-welle.de/kraftstoffpreise-in-der-region-setzen-hoehenflug-fort-366651/ Fri, 25 Mar 2022 07:53:26 +0000 https://dieneuewelle.prod.welocal.cloud/kraftstoffpreise-in-der-region-setzen-hoehenflug-fort-366651/ Karlsruhe/Pforzheim/Baden-Baden (pm/mt) – Die Kraftstoffpreise haben ihren Höhenflug gegenüber vergangenem Freitag fortgesetzt. Wie die wöchentliche Kraftstoffpreisuntersuchung des ADAC Nordbaden e.V. ergab, stiegen die Durchschnittspreise in der Region weiter. Lediglich in Pforzheim gaben die Dieselpreise etwas nach.

Rohölmarkt treibt Preis nach oben

Verantwortlich dafür ist unter anderem der Rohölmarkt. Im Vergleich zum letzten Freitag stieg der Rohölpreis um mehr als zehn Prozent auf 119,04 US-Dollar an. Der Eurokurs blieb dagegen stabil. An den Karlsruher Tankstellen wurden die Benzinpreise gegenüber dem Vorwochentag um minus drei bis plus sieben Cent angepasst. Preiserhöhungen um bis zu sechs Cent gab es derweil in Baden-Baden. In Pforzheim wurde das Benzin um fünf bis neun Cent teurer. Im Durchschnitt kostete der Liter Super E10 an den beobachteten Markentankstellen in Karlsruhe 2,060 Euro, in Baden-Baden 2,104 Euro und in Pforzheim 2,139 Euro.

In Pforzheim um drei Cent günstiger

Eine Korrekturspanne von minus einem bis plus neun Cent gab es bei den Dieselpreisen in Karlsruhe. In Baden-Baden wurde der Kraftstoff im Vergleich zum letzten Freitag vier bis neun Cent teurer. Lediglich in Pforzheim wurde der Diesel mehrheitlich um drei Cent günstiger. Im Schnitt wurde der Liter an den Karlsruher Markentankstellen für 2,182 Euro, in Baden-Baden für 2,237 Euro und in Pforzheim für 2,189 Euro angeboten.

Preise vergleichen

Autofahrern rät der ADAC im Hinblick auf die hohen Spritpreise auch weiterhin konsequent die Preise zu vergleichen. So konnten am Freitagmorgen beim Benzin in Karlsruhe bis zu zwölf Cent und in Baden-Baden bis zu neun Cent pro Liter gespart werden. Beim Diesel gab es in beiden Städten elf Cent Unterschied zwischen dem günstigsten und dem teuersten Anbieter. Beim Preisvergleich hilft die kostenlose Smartphone-App „ADAC Spritpreise„.

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Gelbe Engel weiter gefragt: 2017 waren es 135.218 Einsätze in der Region https://www.die-neue-welle.de/gelbe-engel-weiter-gefragt-2017-waren-es-135-218-einsaetze-in-der-region-331215/ Fri, 16 Feb 2018 16:28:50 +0000 https://dieneuewelle.prod.welocal.cloud/gelbe-engel-weiter-gefragt-2017-waren-es-135-218-einsaetze-in-der-region-331215/ Karlsruhe (che) Der ADAC ist 2017 zu fast genauso vielen Pannen ausgerückt wie im Vorjahr. Insgesamt waren es im Gebiet des ADAC Nordbaden 135.218 Einsätze. In Karlsruhe war der 9. Januar der pannenreichste Tag des Jahres.

Etwas weniger Einsätze als im Vorjahr

63 Gelbe Engel betreuten das Gebiet des ADAC Nordbaden im vergangenen Jahr und wurde zwischen Mannheim, Tauberbischofsheim, Karlsruhe und Pforzheim zu insgesamt 135.218 Pannen alarmiert. Laut Statistik entspricht dies einem Rückgang von 0,4 Prozent. Im Schnitt kommt das nordbadische Straßenwachtteum auf 370 Einsätze pro Tag. Bei extremen Temperaturen wurden es auch schon mal deutlich mehr: absoluter Spitzentag war der 23. Januar. An diesem Montag, dem ein Wochenende mit Tiefstwerten von minus zwölf Grad Celsius voranging, mussten die Gelben Engel zu 837 Einsätzen ausrücken.

Rekordtag am 9. Januar

Häufigste Pannenursache im Winter bleibt weiterhin eine schwächelnde Batterie, die nicht mehr genug Leistung hatte, um den Motor zu starten. In Karlsruhe war der 9. Januar der einsatzreichste Tag: dort kam zur Kälte noch der Feiertag am 6. Januar dazu, weswegen viele Autos gleich drei Tage lang nicht bewegt wurden. Am Montag darauf mussten die Pannenhelfer gleich 218-mal ausrücken – mehr als doppelt so oft wie an einem normalen Tag. Die Straßenwacht ist neuerdings auch per App erreichbar. Dort lässt sich per Smartphone der Defekt am Fahrzeug auswählen und durch GPS der Standort genau bestimmen. Die App steht in allen gängigen Stores (iOS, Android) zur Verfügung.

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