Neuzugang Siwsiwadse will beim KSC um «Karriere kämpfen»
Foto: KSC/GES
Für die Zukunft kämpfen
«Aber man weiß ja, dass man aus solchen Krisen nur stärker herauskommt. Und jetzt bin ich hier und bereit, um für meine Karriere und meine Zukunft zu kämpfen – und für die Zukunft meines neuen Clubs.», sagte der Stürmer den «Badischen Neuesten Nachrichten»
Siwisiwadse war kurz vor Ablauf der Winter-Transferperiode zum KSC gewechselt. Beim 1:1 der abstiegsbedrohten Badener beim 1. FC Magdeburg am vergangenen Sonntag stand der 28-Jährige noch nicht im Kader. Gegen Greuther Fürth könnte der 15-malige georgische Nationalspieler am kommenden Freitag (18.30 Uhr/Sky) womöglich aber sein Debüt feiern.
Ärger in Ungarn
In Ungarn war Siwsiwadse kaum noch berücksichtigt worden. «Vergangenen Oktober spielte ich mit Fehérvár gegen Ujpest FC, den Verein, an den ich in der Saison davor ausgeliehen war», berichtete er. «Nach dem Spiel tauschte ich auf dem Platz mein Trikot mit einem der ehemaligen Mitspieler und zog seines über, ohne weiter darüber nachzudenken. Wir hatten mit 0:1 verloren, daher war ich in keiner großartigen Stimmung und verschwand direkt in der Kabine. Danach unterstellten mir die Leute vom Club, ich hätte provozieren wollen. Das aber lag mir fern.» Man habe ihn daraufhin bis Januar in die 2. Mannschaft degradiert, sagte er.