Sport – die neue welle https://www.die-neue-welle.de Immer deine Lieblingsmusik. Tue, 16 Dec 2025 03:23:04 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.2 BADEN VOLLEYS vor englischer Woche: Erst Herrsching, dann Heimfinale gegen Giesen https://www.die-neue-welle.de/baden-volleys-vor-englischer-woche-erst-herrsching-dann-heimfinale-gegen-giesen-1828982/ Mon, 15 Dec 2025 17:44:59 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1828982 Karlsruhe (pm/dk) – Für die BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe startet eine intensive englische Woche. Los geht’s mit dem Auswärtsspiel bei den WWK Volleys Herrsching am Dienstag, 16. Dezember 2025 (20 Uhr, live bei dyn). Abgeschlossen wird die Woche am Sonntag, 21. Dezember, mit dem letzten Heimspiel des Jahres: Dann kommt um 15 Uhr der Tabellenkonkurrent Helios Grizzlys Giesen in die Lina-Radke-Halle. Tickets gibt’s online unter tickets.badenvolleys.ssc-karlsruhe.de.

Wiedersehen mit alten Bekannten in der BMW-Arena

Die Reise nach Herrsching ist sportlich anspruchsvoll – und emotional besonders. Denn bei den Bayern stehen gleich mehrere ehemalige Karlsruher im Kader: Zuspieler Tobias Hosch, Mittelblocker Bastian Korreck sowie Diagonalangreifer Simon Gallas. Gespielt wird in der Münchner BMW-Arena.

Herrsching mit Umbruch – junges Team, viel Erfahrung dazu

Ähnlich wie Karlsruhe musste auch Herrsching vor der Saison einen größeren Umbruch meistern. Die langjährige Achse um Zuspieler Eric Burggräf, Diagonalangreifer Filip John und Außenangreifer Daniel Gruvaeus (Wechsel nach Lüneburg) ist weg. Trainer Thomas Ranner setzt beim Neuaufbau auf junge, entwicklungsfähige Spieler – und hat dabei auch in Karlsruhe Verstärkung geholt.

Ergänzt wird das junge Grundgerüst durch erfahrene Spieler wie Mittelblocker Bryan Avila sowie Außenangreifer und Ex-Nationalspieler Denys Kaliberda.

Saisonverlauf mit Höhen und Tiefen

Herrschings bisherige Bilanz ist wechselhaft: Gegen Teams aus dem unteren Tabellenbereich konnte man mehrfach souverän punkten, auch Favoriten wurden phasenweise geärgert. Trotzdem wirken 13 Punkte aus zehn Ligaspielen – zumal Herrsching auch im Challenge Cup international unterwegs ist – eher ernüchternd. Für Karlsruhe ist das laut Presseinfo aber eher Warnung als Einladung: Unterschätzen darf man die Gastgeber nicht.

BADEN VOLLEYS wollen wieder konstanter werden

Karlsruhe reist diesmal nicht mit dem gleichen Rückenwind wie noch nach dem Überraschungssieg gegen Tabellenführer Düren. Die deutliche 0:3-Niederlage beim Aufsteiger Warnemünde hat Spuren hinterlassen. Trotzdem ist in Herrsching etwas möglich – dafür braucht das Team von Trainer Guido Görtzen vor allem mehr Konstanz, einen klaren Kopf in entscheidenden Phasen und das nötige Selbstvertrauen.

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Weltklasse beim INIT INDOOR MEETING Karlsruhe 2026: Weitsprung-Star Malaika Mihambo geht an den Start https://www.die-neue-welle.de/weltklasse-beim-init-indoor-meeting-karlsruhe-2026-weitsprung-star-malaika-mihambo-geht-an-den-start-1829105/ Mon, 15 Dec 2025 15:23:24 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1829105 Karlsruhe (pm/svs) – Karlsruhe darf sich auf absolute Weltklasse freuen: Beim INIT INDOOR MEETING Karlsruhe am 8. Februar 2026 gehen mit Malaika Mihambo, Larissa Iapichino und Hilary Kpatcha drei der besten Weitspringerinnen der Welt an den Start. Die Europahalle ist mit 3.750 Fans bereits restlos ausverkauft. Wer kein Ticket hat, kann das Meeting live in der ARD-Mediathek verfolgen.

Mihambo kehrt nach Karlsruhe zurück

Viele Fans erinnern sich noch gut an das vergangene Meeting und den besonderen Moment von Malaika Mihambo. Mit ihrem Sprung auf 7,07 Meter stellte sie nicht nur ihre persönliche Hallenbestleistung auf, sondern egalisierte auch den über 30 Jahre alten Meetingrekord von Heike Drechsler. Es war ihr zweiter Sieg beim INIT INDOOR MEETING Karlsruhe nach 2018.

„Ich freue mich riesig in Karlsruhe an den Start zu gehen. Das Meeting ist für mich seit vielen Jahren ein fester Bestandteil der Hallensaison. Das Publikum ist klasse! Und weil ich aus der Region komme, fühlt sich der Wettkampf für mich immer ein Stück nach zuhause an“, sagt Mihambo.

Die 31-Jährige gehört seit Jahren zur absoluten Weltspitze. Olympisches Gold gewann sie 2021 in Tokio, bei den Spielen 2024 in Paris holte sie Silber. Dazu kommen zwei WM-Titel (2019 in Doha und 2022 in Eugene) sowie zwei EM-Titel (2018 in Berlin und 2024 in Rom). Mit ihrer Freiluft-Bestweite von 7,30 Metern ist sie hinter Heike Drechsler die zweitbeste deutsche Weitspringerin aller Zeiten. Auch national ist ihre Bilanz beeindruckend: 16 deutsche Meistertitel sowie die Auszeichnung als Deutschlands Sportlerin des Jahres von 2019 bis 2021.

Starke Konkurrenz aus Italien und Frankreich

Für ein echtes Weltklassefeld sorgen auch Larissa Iapichino und Hilary Kpatcha. Die Italienerin Iapichino hat die Sieben-Meter-Marke ebenfalls bereits übersprungen. Ihre persönliche Bestweite liegt bei 7,06 Metern, erzielt im Mai 2025 in Palermo. In der Halle stehen für sie 6,97 Meter zu Buche. Medaillen sammelte sie zuletzt bei den Europameisterschaften: Silber bei der Freiluft-EM 2024 in Rom hinter Mihambo und Gold bei den Hallen-Europameisterschaften in Apeldoorn.

„Ich freue mich sehr, wieder in Karlsruhe zu sein, da ich hier 2020 meine ersten internationalen Erfahrungen als Nachwuchsathletin gesammelt habe“, sagt Iapichino. „Es ist auf jeden Fall toll, wieder gegen Malaika anzutreten, da wir ein sehr gutes Verhältnis zueinander haben.“

Auch die Französin Hilary Kpatcha bringt Topformat mit nach Karlsruhe. Die 27-Jährige steigerte ihre Bestleistung im Mai 2025 im griechischen Kalamata auf 7,02 Meter und knackte damit erstmals die magische Sieben-Meter-Marke. Bei den anschließenden Weltmeisterschaften in Tokio verpasste sie mit 6,84 Metern als Vierte nur knapp eine Medaille.

Ausverkauftes Meeting mit internationalem Glanz

Mit diesem Trio ist hochklassiger Frauen-Weitsprung in Karlsruhe garantiert. Die Fans in der Europahalle dürfen sich auf einen Wettkampf auf absolutem Topniveau freuen – und das bei einem Meeting, das längst über die Region hinaus Strahlkraft hat.

]]> Bitteres Ende an der Ostsee – Baden Volleys unterliegen Warnemünde https://www.die-neue-welle.de/bitteres-ende-an-der-ostsee-baden-volleys-unterliegen-warnemuende-1828583/ Mon, 15 Dec 2025 03:41:47 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1828583 Warnemünde (pm/jm) – Die Baden Volleys vom SSC Karlsruhe mussten sich beim Aufsteiger aus Warnemünde nach drei umkämpften Sätzen mit 0:3 geschlagen geben. Trotz guter Phasen und einzelner starker Leistungen gelang es den Karlsruhern nicht, ihre Vorteile konsequent auszuspielen.

Starker Start, aber dann…

Trainer Guido Görtzen vertraute nach der starken Vorstellung gegen Düren erneut auf Zuspieler Denir Hadzic in der Startformation, zudem rückte John Obi nach überstandener Verletzung wieder in die Starting Six. Karlsruhe fand gut in die Partie, agierte mutig und setzte die Gastgeber früh unter Druck. Warnemünde zeigte sich davon jedoch unbeeindruckt und hielt gut dagegen, auch wenn sich die BADEN VOLLEYS zunächst einen leichten Vorteil erspielen konnten (6:4). Zur Satzmitte kippte das Momentum, als sich die Gastgeber erstmals in Führung bringen konnten (16:15). Hadzic brachte seine Mannschaft mit einem Zuspieltrick und einem anschließenden Block zurück, Karlsruhe holte sich die Führung zurück (22:21), leistete sich dann jedoch Unsicherheiten in Annahme und Angriff und musste den Satz in der Verlängerung abgeben (27:25).

Zunehmend verunsichert

Mit unveränderter Aufstellung starteten die Karlsruher in den zweiten Durchgang, wirkten nun jedoch deutlich verunsichert. Warnemünde nutzte dies und setzte sich früh ab. Die BADEN VOLLEYS kämpften sich zwar zurück und glichen aus (7:7), doch in der Folge bekam der Block der Gastgeber immer besseren Zugriff. Karlsruhe fand kaum noch Lösungen im Angriff, auch Obi unterliefen nun vermehrt Eigenfehler.

In der Schlussphase setzten sich die BADEN VOLLEYS kurz ab und hatten sogar Satzbälle, ließen diese jedoch ungenutzt. Warnemünde drehte den Satz mit Druck im Aufschlag und starkem Blockspiel, erspielte sich den ersten Matchball und nutzte diesen direkt zum umjubelten Heimsieg (26:24).

Nächster Gegner: Herrsching

Für die BADEN VOLLEYS endet die Reise an die Ostsee damit ohne Punkte. Viel Zeit zum Hadern bleibt jedoch nicht: Bereits am Dienstag, 16.12.25 (20 Uhr, live auf Dyn), wartet mit dem Auswärtsspiel gegen Herrsching die nächste Aufgabe auf das Team von Trainer Guido Görtzen, bevor am Sonntag, 21. Dezember, das letzte Heimspiel des Jahres ansteht. Zum Jahresausklang werden die um 15 Uhr die Helios Grizzlys Giesen in der Lina-Radke-Halle erwartet. Tickets für das Match gibt es hier

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PSK Lions müssen sich in Bochum geschlagen geben https://www.die-neue-welle.de/psk-lions-muessen-sich-in-bochum-geschlagen-geben-1828586/ Mon, 15 Dec 2025 03:31:51 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1828586 Bochum (pm/tk) – Nach zuletzt drei Siegen in Folge wurden die PS Karlsruhe Lions bei den VfL SparkassenStars Bochum gestoppt. Die Gastgeber gewannen 96:77.

Dämpfer im Ruhrgebiet

Bis auf die Langzeitverletzten, Julian Albus und Mikal Dawson, waren die LIONS mit vollzähligem Stammpersonal angereist. Während die Hausherren schon bald in Front gingen, dauerte es ein wenig, bis sich auch Karlsruhe in der Begegnung zurechtfand, in Minute vier zum 8:8-Ausgleich kam und wenig später die kurzzeitige Führung übernehmen konnte. Insgesamt war es jedoch ein recht ausgeglichener und auch temporeicher erster Durchgang, der mit 22:21 endete.

Im zweiten Viertel waren es zunächst die SparkassenStars, die den Gegner mit eigenen Fehlern zu Fastbreaks einluden. Die LIONS spielten generell eine aggressive Offense, der aber angesichts fast durchgehend schwacher Trefferquoten die Durchschlagskraft fehlte. So kam es, dass sich Bochum in der Schlussphase der ersten Hälfte langsam absetzen konnte und eine Elf-Punkte-Führung mit in die Kabine nahm.

Zurück auf dem Court ging es beim Stand von 49:38 weiter. Die Gastgeber hatten vorerst weiterhin mehr vom Spiel und bauten ihren Vorsprung in Minute 22 bis auf 14 Punkte aus, bevor die Mannschaft in den Löwentrikots ihre vielleicht effektivste Phase hatte und mit einem 12:3-Run zur Mitte des dritten Viertels bis auf fünf Punkte an die Hausherren heranrückte. Doch der Schwung in der Offense ging schon bald wieder verloren, so dass Bochum bis zur letzten Pause den Abstand aus der Halbzeit wiederherstellte.

Dennoch war beim 72:61 zu Beginn der abschließenden zehn Minuten noch nichts entschieden. Allerdings waren die Westfalen nun darauf aus, zügig eine Vorentscheidung herbeizuführen. Die LIONS taten ihnen unfreiwillig den Gefallen, denn trotz eines weiterhin zügigen und bemühten Spiels nach vorn hatte Karlsruhe in Anbetracht von acht Turnovers im Verlauf des Schlussviertels keine Chance mehr, noch für Spannung zu sorgen.

Nächster Gegner: Koblenz

Nach dem Dämpfer bei den SparkassenStars steht Karlsruhe weiterhin bei fünf Siegen aus nun zwölf Spielen. Am kommenden Wochenende ist Greenes Team erneut auswärts gefordert. Dann geht es zum Tabellennachbarn, den EPG Baskets Koblenz.

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4:0 im Wildpark: Paderborn verschärft KSC-Krise https://www.die-neue-welle.de/40-im-wildpark-paderborn-verschaerft-ksc-krise-1828157/ Sat, 13 Dec 2025 14:52:24 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1828157 Der SC Paderborn hat sich zumindest vorübergehend auf den zweiten Tabellenplatz der 2. Fußball-Bundesliga vorgeschoben und dem Karlsruher SC den nächsten Rückschlag verpasst. Die Badener unterlagen den Ostwestfalen mit 0:4 (0:0) und kassierten bereits die fünfte Niederlage nacheinander.  Laurin Curda traf in der 65. und 71. Minute für Paderborn, Raphael Obermair (78.) und Tjark Scheller (87.) erhöhten. Beim KSC sahen Fabian Schleusener (53.) und Marcel Franke (83.) vor 28.166 Zuschauern jeweils Gelb-Rot.

Rückendeckung für Eichner

Für die Karlsruher war es der nächste Tiefpunkt in einer schwierigen Woche. Die überraschende Trennung vom langjährigen Co-Trainer Zlatan Bajramovic hatte zuletzt für Aufsehen und Unruhe innerhalb der Mannschaft gesorgt.

Zumindest an Chefcoach Christian Eichner wollen die KSC-Bosse aber nicht rütteln. «Ich habe vor dem Spiel schon gesagt, dass Eiche bei uns nicht infrage gestellt war, nie infrage gestellt war», sagte Sportgeschäftsführer Mario Eggimann. «Das ist nach dem Spiel auch nicht anders.»

KSC fällt nach Rückstand auseinander

In einer recht ereignisarmen ersten Halbzeit blieb der KSC offensiv harmlos und hatte kurz vor der Pause großes Glück, dass Paderborns Curda per Kopf nur das Aluminium traf (43.). Nach dem Seitenwechsel wurde es dann turbulent.

Das vermeintliche 1:0 durch Leon Opitz (48.) wurde nach einem Video-Check aberkannt. Dem Treffer des Karlsruher Mittelfeldspielers war ein Foul seines Teamkollegen Meiko Wäschenbach vorausgegangen. Kurze Zeit später flog Stürmer Schleusener vom Platz. Der 34-Jährige kam im Strafraum zu Fall, Referee Timo Gansloweit wertete es als Schwalbe – eine harte Entscheidung.

Nach Curdas Tor zur Führung des SCP fielen die Gastgeber auseinander. Kurz vor Schluss kassierte auch noch Franke wegen eines Foulspiels Gelb-Rot.

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Emotionale Tage im Wildpark: Bajramovic-Rauswurf überschattet KSC-Spiel gegen Paderborn https://www.die-neue-welle.de/emotionale-tage-im-wildpark-bajramovic-rauswurf-ueberschattet-ksc-spiel-gegen-paderborn-1826549/ Thu, 11 Dec 2025 15:25:18 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1826549

„Ich liebe diesen Job“

Trainer Christian Eichner hat von «keinen einfachen Tagen» beim Karlsruher SC nach der Trennung des Fußball-Zweitligisten von seinem Assistenten Zlatan Bajramovic gesprochen. Spekulationen über seine eigene Zukunft angesichts der Geschehnisse trat der 43-Jährige vor dem Heimspiel am Samstag (13.30 Uhr/Sky) gegen den SC Paderborn entgegen. «Um mich muss sich keiner Sorgen machen. „Ich liebe diesen Job und werde am Samstag für diese Mannschaft da sein“, sagte Eichner. Die Verantwortlichen des Tabellenachten brachten zwei Tage vor dem Spiel gegen den Tabellenvierten aus Ostwestfalen kein weiteres Licht in die Umstände des Aus für den Co-Trainer. Bei der Pressekonferenz zum Spiel überließen sie es alleine Eichner, die turbulente Woche einzuordnen.

Der KSC hatte sich überraschend nach vier Niederlagen nacheinander zu Wochenbeginn von Eichners engstem Vertrauten getrennt. Michael Becker blieb als Sprecher der Geschäftsführung der Pressekonferenz fern. Sport-Geschäftsführer Mario Eggimann nahm nur zuhörend im Raum Platz.

Herausfordernd für alle

Am Dienstagabend war die Mannschaft als Reaktion auf die Freistellung zur Weihnachtsfeier des Vereins ohne Spielerfrauen erschienen und hatte die Veranstaltung bereits kurz vor 21 Uhr wieder verlassen. Eichner bezeichnete den Tag, an dem Bajramovic freigestellt worden war, als «herausforderndsten Moment für alle». Die Mannschaft habe die Situation «mit offenen Emotionen» durchlebt.

Danach habe sie jedoch wieder «eine spürbare Energie» gezeigt. «Wir haben viele wichtige und wertvolle Gespräche geführt», berichtete der Cheftrainer. Der KSC trifft nun auf einen Gegner, der zuletzt ebenfalls drei Niederlagen kassierte, aber unter dem ehemaligen KSC–Nachwuchstrainer Ralf Kettemann weiterhin um den Aufstieg mitspielt.

Eichner setzt auf die Unterstützung der Fans und darauf, dass seine Mannschaft die emotional belastende Woche in positive Energie umwandelt. «Wir wollen dieses Spiel gewinnen», sagte er. «Es ist eine große Chance, vor der Winterpause die sportliche Richtung noch einmal zu verändern.»

Topgegner aus Paderborn

Nach den letzten 4 Spielen ist der KSC in der Tabelle um einige Plätze abgerutscht. Aktuell befindet man sich auf dem 8. Tabellenplatz. Mit 6 Siegen, 3 Unentschieden und 6 Niederlagen konnte man 21 Punkte sammeln. Ärgerlich für den KSC ist, dass der Gegner schon wieder ganz oben mitspielt, die Top Gegner scheinen kein Ende zu nehmen.

Der SC Paderborn konnte nämlich durch 9 Siege, 2 Unentschieden und 4 Niederlagen 29 Punkte sammeln und steht damit auf dem 4. Tabellenplatz. Den Ostwestfahlen fehlt nur ein Punk um auf den 2. Platz vorzurücken.

Bilanz gegen Paderborn

Insgesamt traf der KSC 26 mal auf den SC Paderborn. 9 mal gewann der KSC, 12 mal der SCP und 5 mal teilte man sich die Punkte. Das letzte Aufeinandertreffen ist noch gar nicht lange her: Denn erst am letzten Spieltag der vergangenen Saison im Mai, gastierte der SC Paderborn zuletzt im Wildparkstadion. Der KSC war damals in der Rolle des Spaßverderbers. Durch einen Sieg gegen Karlsruhe hätte Paderborn nämlich aufsteigen können. Nach einer überragende 2. Hälfte konnte der KSC durch Tore von Franke und Egloff mit 3:0 gewinnen und somit den Aufstieg von Paderborn vermiesen.

Drei Ausfälle beim KSC

Personell muss Trainer Christian Eichner weiterhin auf Lillian Egloff und Ben Farhat verzichten. Des Weiteren fällt Beifus wegen einer Gelbsperre aus. Mit Paderborn kommen auch 2 bekannte Gesichter zurück in den Wildpark. Zum einen kehrt Stefan Marino, der von 2020 bis 2024 beim KSC spielte, zurück an die alte Wirkungsstätte. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit Ralf Kettemann, der bis zur Sommerpause noch die U-19 von Karlsruhe trainierte und jetzt Trainer des SC Paderborns ist. Hoffnung macht, dass nicht nur der KSC in einem Formtief ist, sondern auch der SCP. Das Team von Ralf Kettemann musste sich nämlich, wie der KSC, in den letzten 3 Partien geschlagen geben, weshalb sie ihre Tabellenführung abgeben mussten. Es ist also das Aufeinandertreffen von 2 formschwachen Teams, die beide alles daran setzen werden sich aus der Kriese zu boxen. Damit der KSC wieder Punkte einfährt, muss Christian Eichner vor allem an der Defensive arbeiten. Mit 13 Gegentoren in den letzten 4 Spielen, ist diese nämlich alles anderen als in Topform.

Unser KSC-Reporter Sven Grunwald ist live für euch im BBBank-Wildpark und meldet sich mit allen Toren ins Programm. Die ganze Spielreportage hört ihr bei den Kollegen vom KSC-Fanradio.

 

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Baden Volleys an der Ostsee – gegen Warnemünde https://www.die-neue-welle.de/baden-volleys-an-der-ostsee-gegen-warnemuende-1826393/ Thu, 11 Dec 2025 11:05:25 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1826393 Karlsruhe (pm/tk) – Die längste Auswärtsreise der Saison: Die Baden Volleys SSC Karlsruhe fahren nach Rostock, wo der Aufsteiger Warnemünde seine Heimspiele austrägt.

Warnemünde noch ohne Punkte

Die Gastgeber aus Mecklenburg-Vorpommern haben sich in der vergangenen Saison mit starken Leistungen den Aufstieg aus der 2. Bundesliga Nord verdient, müssen nun aber schmerzhaft erfahren, wie groß der Schritt in die Erstklassigkeit tatsächlich ist. Nach zehn Ligaspielen stehen sie noch ohne Punkt da und konnten lediglich sechs Sätze für sich entscheiden. In mehreren Partien waren sie nah dran, mehr mitzunehmen – oft fehlte nur das sprichwörtliche Quäntchen Glück. Genau diese Erfahrungen machen sie jedoch zu einem unangenehmen und gefährlichen Gegner, der jederzeit über sich hinauswachsen kann.

Karlsruher mit Selbstvertrauen

Für Karlsruhe wird es daher alles andere als ein Selbstläufer. Die BADEN VOLLEYS reisen zwar mit großem Selbstvertrauen an die Ostsee, dürfen den Aufsteiger jedoch in keinem Moment unterschätzen. Warnemünde hat bereits mehrfach gezeigt, dass sie jedem Gegner gefährlich werden können. Für die Karlsruher gilt es, ihre Leistung aus dem Düren-Spiel zu bestätigen – und die wichtigen Punkte aus dem hohen Norden mit nach Hause zu nehmen.

Nächster Gegner: Herrsching

Nächste Woche Dienstag geht es schon weiter: Dann steht um 20 Uhr im Münchner BMW Park (live bei Dyn) die Partie gegen die WWK Volleys Herrsching auf dem Plan.

Für das letzte Heimspiel des Jahres am Sonntag, 21. Dezember, 15 Uhr, gibt es noch Tickets. Die BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe wollen dann mit ihren Fans gegen die Helios Grizzlys Giesen nochmal ein Feuerwerk abfeiern. Die Karten gibt es im Online-Shop der BADEN VOLLEYS unter https://tickets.badenvolleys.ssc-karlsruhe.de/.

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Vollgas-Basketball – PSK Lions ringen Merlins Crailsheim nieder https://www.die-neue-welle.de/vollgas-basketball-psk-lions-ringen-merlins-crailsheim-nieder-1824488/ Tue, 09 Dec 2025 03:46:19 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1824488 Karlsruhe (pm/tk) – In einem fulminanten Duell gegen die HAKRO Merlins Crailsheim belohnten sich die PS Karlsruhe LIONS mit einem 95:85-Sieg für ihre vielleicht beste bisherige Saisonleistung.

Hochspannung in der Europahalle

Es war bereits das zweite Heimspiel binnen drei Tagen. Schon am Freitag hatte es ein Baden-Württemberg-Derby gegen die Tigers Tübingen gegeben. Auch da lag Karlsruhe am Ende auch mit zehn Punkten vorn. Der Montagabend toppte diese Partie allerdings mit Leichtigkeit. Gegen die Merlins, die zuvor lediglich zwei Saisonspiele in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA verloren hatten, warf Headcoach Demond Greenes Team alles in die Waagschale, führte zwischenzeitlich hoch, kollabierte in der Schlussphase fast und sorgte am Ende mit einem Kraftakt doch noch für klare Verhältnisse.

Temporeich und aufregend

Crailsheim startete erwartet druckvoll und sicherte sich die ersten fünf Punkte des Abends. Die Hausherren hingegen begannen etwas nervös und generierten keine zwingenden Aktionen aus dem Spiel heraus. Nach den ersten Freiwurfpunkten fand aber auch das Karlsrudel mehr und mehr in die Begegnung. 1.867 Zuschauer in der Europahalle sahen nun Tempobasketball höchster Intensitätsstufe von beiden Kontrahenten.

Maurice Pluskota war mit 19 Punkten LIONS-Topscorer, gefolgt von Isaiah Hart mit 17 Zählern. Tyrese Williams punktete 15-fach, genauso wie Brandon Porter, der im dritten Spiel für Karlsruhe seine bisher beste Leistung abrief. Kilian Binapfl kam auf 13, David Ejah, der mit zusätzlich 11 Rebounds ein Double Double erzielte, auf 12 Punkte.

Nächster Gegner: Bochum

Mit einer kleinen Serie von nun drei Erfolgen haben sich die PSK Lions ins Tabellenmittelfeld vorgearbeitet und könnten in der nächsten Begegnung bei den starken VfL SparkassenStars Bochum am 13. Dezember sogar ihre Bilanz ausgleichen. Wenn sie im Ruhrgebiet eine ähnliche Performance abrufen wie gegen die Merlins, dürften die Chancen dafür gut stehen.

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KSC trennt sich von Co-Trainer Bajramovic – Daniel Gordon übernimmt vorerst https://www.die-neue-welle.de/ksc-trennt-sich-von-co-trainer-bajramovic-daniel-gordon-uebernimmt-vorerst-1824173/ Mon, 08 Dec 2025 15:28:31 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1824173 Karlsruhe (pm/dk) – Beim Karlsruher SC gibt es eine wichtige Veränderung im Trainerteam: Der Club hat sich mit sofortiger Wirkung von Co-Trainer Zlatan Bajramovic getrennt. Bis zur Winterpause übernimmt Daniel Gordon interimsweise die Rolle des Co-Trainers.

Entscheidung nach interner Analyse

Wie der Verein mitteilt, wurde die Trennung „nach intensiver interner und langfristiger Analyse im Sinne der Gesamtstrategie des Clubs“ getroffen. Bajramovic war seit neun Jahren Teil des Trainerstabs und arbeitete in dieser Zeit nach Clubangaben engagiert und leidenschaftlich. Der KSC bedankt sich ausdrücklich für seinen Einsatz, seine Identifikation mit dem Verein und wünscht ihm für seinen weiteren beruflichen Weg alles Gute.

Daniel Gordon rückt aus der U23 hoch

Die Nachfolge ist zunächst intern geregelt: Bis zur Winterpause übernimmt Daniel Gordon die Position des Co-Trainers. Der 39-Jährige war bislang Co-Trainer der U23 des KSC und zugleich Individualtrainer im Profibereich. Laut Vereinsangaben kennt Gordon die Strukturen im Club, das Trainerteam und den Kader sehr gut und sei dadurch nahtlos in der Lage, die neue Rolle einzunehmen.

Eggimann: „Die Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen“

Mario Eggimann, Geschäftsführer Sport des Karlsruher SC, erklärt zur Trennung und Neubesetzung: „Zlatan hat sich jederzeit mit seinem Wissen und Engagement für den Karlsruher SC eingebracht. Für seine Arbeit danken wir ihm ausdrücklich. Nach einer intensiven Analyse sind wir zu dem Entschluss gekommen, den sportlichen Bereich mit dieser Veränderung kurz-, mittel- und langfristig gezielt und konsequent weiterzuentwickeln. Die Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen, aber wir sind davon überzeugt, dass sie die Richtige für eine erfolgreiche Zukunft des KSC ist. Mit Daniel Gordon setzen wir bewusst auf eine interne Lösung, die den Club, die Spieler, den Trainer und unsere Spielidee sehr gut kennt. Wir sind überzeugt, dass er uns fachlich wie auch menschlich weiterhelfen wird.“

Gordon startet direkt auf dem Platz

Daniel Gordon wird seine neue Aufgabe umgehend aufnehmen. Bereits das nächste Training am Dienstag wird er im Profibereich mitbetreuen.

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Freude in Karlsruhe – Baden Volleys schlagen Favorit Düren https://www.die-neue-welle.de/freude-in-karlsruhe-baden-volleys-schlagen-favorit-dueren-1823672/ Mon, 08 Dec 2025 03:13:00 +0000 https://www.die-neue-welle.de/?p=1823672 Karlsruhe (pm/tk) – Die Baden Volleys vom SSC Karlsruhe haben nicht nur das zweite Kerzchen angezündet – sie haben den ganzen Adventskranz abgefackelt! Mit der stärksten Saisonleistung überraschte die Mannschaft nicht nur den Tabellenzweiten SWD powervolleys Düren sondern auch ihren eigenen Trainer Guido Görtzen.

Starkes Spiel der Karlsruher

„Diesen Sieg habe ich nicht erwartet“, bekannte Görtzen nach dem emotionalen Krimi, der mit 3:2 (25:23, 20:25, 26:24, 17:25, 15:11) im Tiebreak an die Hausherren ging. Angeführt von Alexander Benz, dem späteren MVP, sowie mit starken Aufschlägen und mutigem Angriffsspiel begeisterten die Baden Volleys ihr Publikum, das über weite Strecken Volleyball auf Topniveau sah.

Klar, dass das Feuer vom Feld auf die Ränge übersprang. Da darf man zurecht auf das letzte Heimspiel des Jahres gespannt sein – da könnte in der Lina-Radke-Halle am 4. Advent nicht nur das vierte Lichtlein brennen, sondern schon der ganze Baum. Um 15 Uhr geht es dann gegen die Helios Grizzlys Giesen. Tickets gibt es hier.

Rückenwind für kommende Spiele

Gegen Düren vertraute Trainer Guido Görtzen von Beginn an auf Zuspieler Denir Hadzic, dazu kehrte Routinier Alexander Benz ins Team zurück – und beide zahlten dieses Vertrauen sofort zurück. Karlsruhe startete aggressiv, variabel und mit einer enormen Gegenwehr in die Partie, ging mehrfach in Führung (6:4) und überzeugte mit starken Aufschlägen und einer klug organisierten Abwehr. Die Ballwechsel wurden länger, das Spiel entwickelte sich zu einem echten Schlagabtausch (14:14). Besonders Benz verwertete die Zuspiele von Hadzic mit großer Effizienz.

Mit diesem starken Auftritt nimmt Karlsruhe wertvollen Rückenwind mit in die kommende Wochen. Am Sonntag, 14. Dezember (16 Uhr) wartet der lange Auswärtstrip nach Warnemünde bevor am Dienstag, 16. Dezember, 20 Uhr in Herrsching und damit am anderen Ende der Republik angetreten wird. Beide Spiele gibt es live bei Dyn – und nach dieser Leistung ist klar: Für die Baden Volleys ist dort definitiv etwas drin

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