Nachhaltig Shoppen - "Déjà-vu" in Karlsruhe macht's möglich
Karlsruhe/Bulach (pm/cmk) Second-Hand ist derzeit absolut im Trend, darauf setzt nun auch das Diakonische Werk einmal mehr. Nach den Shops "Kashka" und "Jacke wie Hose" in Karlsruhe können Kunden ab sofort auch im "Déjà-vu" in Bulach gebrauchte Ware für kleines Geld erwerben.
Foto: dnw
Neueröffnung in Bulach
Der Trend zum Second-Hand-Shopping existiert schon lange, nun erweitert auch das Diakonische Werk Karlsruhe sein Angebot. Am Donnerstag eröffnete der Laden "Déjà-vu" in Bulach seine Türen, dort gibt es neben Kleidung und Schuhen auch gebrauchte Möbel. Waren aus zweiter Hand bieten den Vorteil, dass die Ware nicht extra für eine Person produziert wurde und die Umwelt nicht weiter belastet wird. Dass dabei auch der Geldbeutel geschont wird, ist für manche dabei nebensächlich. Für einige ist aber genau dies lebensnotwendig.
Drei Second-Hand-Shops
Menschen mit geringem Einkommen haben in der Fächerstadt die Qual der Wahl: Das "Kashka" in der Innenstadt, das "Jacke wie Hose" in der Südstadt und das "Déjà-vu" bieten eine große Auswahl an ausschließlich gespendeten Waren. Letzteres war zuvor an einem anderen Standort zu finden, musste aber wegen Platzgründen nach Bulach umziehen. "Die Karlsruher Bürgerinnen und Bürger sind dankenswerterweise sehr großzügig - ihre Spenden haben in den letzten Jahren stetig zugenommen. So waren unsere Räumlichkeiten in der Gerwigstraße schon lange nicht mehr ausreichend", so Marc Beck, Bereichsleiter Beschäftigung der Diakonie Karlsruhe.
Der neue Second-Hand-Shop in der Windeckstraße 7 in Bulach hat von Montags bis Freitags von 10 bis 18 Uhr und Samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet.